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Das zweite Topspiel der Woche stand für die Steelers heute auf dem Programm. Nach dem Sieg am Montag beim Tabellenführer in Kassel, ging es heute zum Dritten nach Freiburg. Leider fielen Kapitän Niki Goc und Yannick Wenzel kurzfristig aus und blieben wie Tim Schüle und Benjamin Zientek daheim. Wieder mit dabei waren C.J. Stretch und Benjamin Hüfner. Cody Brenner war ebenfalls im Kader, doch im Tor startete wie am Montag Jimmy Hertel.
Das Spiel begann gleich mit einer guten Möglichkeit für Riley Sheen, doch Ben Meisner im Tor der Wölfe war von Beginn an hellwach. Auf der anderen Seite hielt Jimmy Hertel stark gegen den ehemaligen Steeler Marc Wittfoth. Beide Teams gingen in den Anfangsminuten ein hohes Tempo und kamen zu Möglichkeiten. Die Goalies auf beiden Seiten behielten jedoch zu jeder Zeit die Übersicht und hielten gut. So blieb die bis dato sehr faire Partie nach den ersten 20 Minuten torlos.
Den Bann brach in der 24. Minuten Simon Danner, der aus dem Tumult vor dem Tor der Steelers im Nachschuss zur Führung für die Freiburger traf. Die schnelle Antwort der Schwaben verhinderte Ben Meisner nach schöner Kombination von Riley Sheen und Matt McKnight. Doch nur kurz darauf war auch er erstmals geschlagen. Nach Schuss von Max Renner war es wieder Matt McKnight mit der Chance, doch diesmal traf er zum 1:1-Ausgleich. Die Schwaben machten weiter Druck und kamen nur 59 Sekunden später zur 2:1-Führung. C.J. Stretch behielt nach seinem Schuss die Übersicht und bediente Brett Breitkreuz. Dieser ließ es sich nicht nehmen und traf aus kurzer Distanz zur ersten Führung seines Teams an diesem Abend. Eine tolle Kombination der beiden Rückkehrer. In der 31. Minute gab es die erste Strafe des Spiels. Die beiden Hauptschiedsrichter Sascha Westrich und Robert Paule (der für beide Teams als Spieler aktiv war), schickten Benjamin Hüfner wegen eines Stockschlags hinaus. Die Wölfe sind gemeinsam mit den Steelers das beste Team in Überzahl und zeigten dies auch gleich. Chris Billich traf zum 2:2. Wiederrum ließen sich die Schwaben davon nicht beeindrucken und spielten weiter mutig nach vorne. Fünf Minuten vor der zweiten Sirene durften die Steelers mit einem Mann mehr ran, doch dies konnten die Schwaben nicht ausnutzen. Es blieb beim leistungsgerechtem 2:2 nach dem zweiten Drittel.
Auch der letzte Abschnitt begann mit Tempo und auf Augenhöhe. Nach tollem Pass von Norman Hauner hatte Calvin Pokorny die Chance auf den dritten Treffer, doch Ben Meisner hielt sein Team im Spiel. Ein bißchen aus dem Nichts fiel das 3:2 für Freiburg in der 46. Minute. Nick Pageau zog von der blauen Linie, Chad Bassen lief im richtigen Moment in den Sichtbereich von Jimmy Hertel, so dass die Scheibe mit Hilfe des Innenpfostens über die Linie flog. Das Momentum nutzten die Badener aus und Andreé Hult erhöhte wenig später auf 4:2. Die Vorentscheidung fiel in der 51. Minute. Chris Billich erhöhte mit einem strammen Schuss in den Winkel auf 5:2. Die Ellentaler gaben sich zu keiner Minute auf und wollten den dritten Treffer. Ben Meisner im Tor der Wölfe erwischte jedoch einen Sahnetag. So blieb es bei der Auswärtsniederlage in Freiburg, die dadurch mit den Steelers in der Tabelle die Plätze tauschten.
Am Sonntag geht es mit dem nächsten Topspiel weiter. Um 17:00 Uhr gastieren die Löwen aus Bad Tölz in der EgeTrans Arena. Schaltet auch dieses Spiel ein und unterstützt die Mannschaft von zuhause aus.
