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Niederlage in Grefrath fällt für Lörsch zu hoch aus

Þ01 Februar 2014, 14:05
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Schon nach zwei Minuten gerieten die Bären in Rückstand, der frühe Führungstreffer durch Sascha Schmetz ließ zunächst Schlimmes befürchten. Denn der EHC war ersatzgeschwächt angereist. Keeper Alexander Rodens und Patrick Morys fehlten aus beruflichen Gründen, Andrew Love sitzt noch immer seine Matchstrafe ab, Andreas Funk hatte sich einen Virus eingefangen, auch Simon Cremer, Daniel Niestroj, Rene Sting und der verletzte Fabian Neumann standen nicht zur Verfügung. Mit gerade einmal zwölf Feldspielern versuchten die Deichstädter, dem nahezu in Bestbesetzung angetretenen Oberligisten Paroli zu bieten.

Es dauerte denn auch einige Minuten, bis sich die neu zusammengestellten Reihen besser gefunden hatten. Den tapfer kämpfenden Neuwieder war es gelungen, einen weiteren schnellen Gegentreffer zu vermeiden. Allerdings sollte auch der durchaus mögliche Ausgleich nicht fallen. Andre Bruch etwa traf nur die Latte (14.), auch Brian Gibbons und Alexander Bill verpassten das 1:1.

Im zweiten Drittel hielt Neuwied weiterhin engagiert dagegen, kassierte dann aber mit einem Doppelschlag die Vorentscheidung. Dennis Swinnen machte in Überzahl das 2:0 (30.), nur zwei Minuten später erhöhte Niklas Cremer auf 3:0 (32.). Auf der Gegenseite gelang es Neuwied nun zwar immer wieder, Druck auf das Tor der Gastgeber auszuüben, doch selbst in Überzahl wollte der erste EHC-Treffer nicht fallen.

Rene Reuter (47.), Andreas Bergmann (54.) und Raphael Niederehe (59.) schraubten das Ergebnis noch auf 6:0 in die Höhe, Alexander Bill besorgte den Ehrentreffer (60.).  „Wir waren nach schwachem Start etwa nach fünf, sechs Minuten im ersten Drittel mindestens gleichwertig, haben aber einfach die Chancen nicht genutzt“, sagte Lörsch. „Und vor den Gegentoren haben wir uns jeweils absolut vermeidbare Fehler geleistet. Aber ich kann den Jungs unterm Strich keinen Vorwurf machen. Am Ende ist uns einfach auch die Luft und damit auch die Konzentration abhanden gekommen.“

Ein Spiel, dass die Neuwieder schnell abhaken sollten, zumal bereits am Sonntag auf heimischem Eis gegen die 1b der Kölner Haie der nächste Sieg möglich ist - und sich auch die Personalsituation wieder leicht entspannen wird.
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