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Niederlage in Ingolstadt

Þ18 Februar 2012, 09:57
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Nach perfekt abgestimmtem Pass von Luciano Aquino stürmte Thomas Greilinger aufs Haie-Tor zu und traf aus der Flügelposition per Flachschuss (5.). Das Tor gab den Panthern Schwung. Die Haie hatten defensiv alle Hände voll zu tun. Zu allem Überfluss geriet der KEC auch noch in doppelte Unterzahl. Als Matt Pettinger und John Tripp auf der Strafbank schmorten, retteten Danny aus den Birken und seine drei verbliebenen Vorderleute mehrfach in höchster Not. Nach 39 Sekunden 5 gegen 3 war die Situation überstanden und der KEC kam besser ins Spiel. Gute Möglichkeiten hatten Matt Pettinger und Charlie Stephens, doch sie wurden im letzten Moment geblockt. Ingolstadt blieb mit seinen schnellen Angriffen seinerseits gefährlich.

Die Haie kamen gut ins zweite Drittel und durch Stephens zum zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich (29., Überzahl). Doch dann nahm das Unheil seinen Lauf und es brach über den KEC herein. Die Haie kassierten Strafe um Strafe und die Panther bedankten sich mit brutaler Effektivität. Mit einer nicht für möglich gehaltenen Ausbeute wurde der KEC mit aller Härte auf die Verliererstraße geschickt. Binnen neun Minuten trafen die Panther fünf Mal ins Schwarze! Thomas Greilinger (30., Überzahl), zwei Mal Jeff Likens (32., 37., beide Überzahl), Michel Periard (35., Überzahl) und Jared Ross (39.) bestraften die Haie für die fehlende Disziplin. Trainer Uwe Krupps Maßnahmen (Torwartwechsel, später Auszeit) verpufften. Ingolstadt antwortete jeweils mit einem Tor. Während die Gastgeber ihre Fans nach dem Prinzip „jeder Schuss ein Treffer“ zu Jubelstürmen hinrissen, verpassten die Haie bei besten Chancen durch Jason Jaspers und John Tripp die Möglichkeit auf eine Ergebnisverbesserung.
Wer jedoch glaubte, dass letzte Drittel würde ein lockeres Trainingsspiel, sah sich getäuscht. Die Haie kamen noch mal heran. Philip Gogulla (47.), Torsten Ankert (47.) und Felix Schütz (53.) machten die Panther nochmal nervös, doch die gänzliche Aufholjagd schaffte der KEC nicht mehr. Es blieb bei einem respektablen Versuch, den man nach 40 Minuten nicht für möglich gehalten hätte.

Uwe Krupp sagte nach dem Spiel: "Wir haben uns das Leben heute selbst schwer gemacht durch die vielen Strafen im zweiten Drittel. Ingolstadt hat sehr viel Qualität im Powerplay. Wir konnten nicht die richtigen Hebel in Bewegung setzen, um sie zu stoppen. Es war ein Spiel, in dem mehr für uns drin war. Positiv ist, dass die Mannschaft im letzten Drittel ein beherztes Comeback gezeigt hat. Das zeigt den Charakter der Mannschaft, den sie schon die ganze Saison an den Tag legt."

Am Dienstag spielen die Haie in der LANXESS arena gegen Hamburg (19.30 Uhr).

Tickets für die Kölner Haie gibt es HIER

eishockey.net / PM Kölner Haie

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