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Θ-Ζ
(2:0) - (0:2) - (2:0)
24.03.2024, 17:00 Uhr

Niederlage in Spiel 6

Huskies müssen sich Weißwasser geschlagen geben

Þ24 März 2024, 22:53
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Nachdem das Anfangsdrittel eindeutig an die Sachsen ging, kämpften sich die Schlittenhunde im Mittelabschnitt wieder zurück in die Partie und glichen zum 2:2 aus. Im Schlussdrittel gingen die Füchse durch Järveläinen wieder in Führung und ließen sich diese auch nicht mehr nehmen. Das entscheidende Spiel 7 folgt am Dienstag in der Nordhessen Arena.

Der Start in das Spiel hätte für die Huskies kaum schlechter laufen können. Nach einem Konter und mit ihrem ersten ernstzunehmenden Torschuss stellte Scheidl nach Vorarbeit von Zauner auf 1:0 für die Füchse (4.). Ihr kurz darauffolgendes Powerplay ließen die Sachsen zwar ungenutzt, erzielten aber nur Sekunden nach Ablauf der Strafe ihren zweiten Treffer. Grafenthin wurde auf dem linken Flügel alleingelassen und bestraf dies mit einem halbhohen Schuss zum 2:0 (7.). Auf der anderen Seite konnten die Huskies in den folgenden Minuten zwei eigene Powerplays nicht verwerten. Auch im restlichen Drittel blieben gute Gelegenheiten für die Schlittenhunde, welche zwischendurch eine weitere Unterzahl schadlos überstanden, Mangelware, weswegen es mit einem 2:0 für Weißwasser in die erste Pause ging.

Auch im Mitteldrittel taten sich die Huskies zunächst schwer sich gute Chancen herauszuspielen. Der Anschlusstreffer fiel dennoch: Über Umwege landete der Puck bei Bodnarchuk im linken Bullykreis, welcher diesen per Schlagschuss zum Anschlusstreffer im Tor versenkte (5.). Fast direkt im Anschluss hatten die Nordhessen die Gelegenheit das Spiel in eigener Überzahl auszugleichen, ließen jedoch mehrere gute Gelegenheiten aus. Trotzdem übernahmen die Schlittenhunde immer weiter die Kontrolle über die Partie. Als Anders einen Gegentreffer nur durch einen Stockcheck zu verhindern wussten, bestraften die Huskies dies prompt. Früh im Powerplay traf Weiß nur den rechten Pfosten (35.). Als er allerdings nur wenige Sekunden später erneut das Gestänge traf, war Ahlroth zur Stelle und beförderte den Puck aus der Luft ins Netz zum 2:2-Ausgleichstreffer. Die Gäste ließen nicht locker: In der 38. Spielminute war Brune alleine auf Galajda durch, der Puck versprang ihm allerdings, wodurch der Füchse-Goalie nicht noch ein weiteres Mal überwunden wurde und es mit einem Unentschieden in die Kabine ging.

 

Der Beginn des Schlussabschnitts gestaltete sich ähnlich wie der des zweiten Drittels. Diesmal waren die Huskies allerdings nicht erfolgreich. Stattdessen fanden die Füchse immer häufiger den Weg ins Offensivdrittel und wurden für ihre Bemühungen auch schnell belohnt. Nachdem Maxwell einen Schuss nur prallen lassen konnte, war Järveläinen zur Stelle und brachte seine Mannschaft erneut in Führung (50.). So waren die Huskies wieder gefragt, brauchten aber eine Weile, ehe sie Galajda wieder in Bedrängnis bringen konnten. In der 57. Minute erarbeitete Keck sich direkt vor dem Tor die Scheibe, verfehlte aber anschließend das Tor. Die beste Chance auf den Ausgleich hatte Lowry in der Schlussminute, doch auch sein Schuss aus halbrechter Position wurde vom Torhüter der Gastgeber pariert. Sekunden vor Schluss traf Mäkitalo noch in das leere Tor der Huskies und entschied somit Spiel 6 endgültig. Somit kommt es am Dienstag zum entscheidenden Spiel 7 in Kassel.

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