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Niederlage zum Auftakt ins Playoff-Viertelfinale

Þ12 März 2016, 11:00
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DresdnerEislowen_DEL2_FULL
DresdnerEislowen_DEL2_FULL

In der ausverkauften Eisarena Bremerhaven brachte Marian Dejdar den Gastgeber im Powerplay bereits in der zweiten Spielminute in Führung. Dresden zeigte einen soliden Auftritt und erarbeitete sich mehrere Chancen. Verdient konnten die Gäste durch Arturs Kruminsch (15.) und Harrison Reed (16.) im zweiten Abschnitt in Führung gehen. Im Schlussdrittel verpassten es die Eislöwen jedoch in entscheidenden Momenten das Spiel vorzeitig für sich zu entscheiden. Zunächst scheiterte Kruminsch per Penalty an Pinguins-Goalie Gerald Kuhn (43.), dann konnte eine fünfminütige Überzahlsituation nicht genutzt werden. Cody Lampl markierte in der 52. Minute den 2:2-Ausgleich. In der Verlängerung war es David Stieler (64.) vorbehalten, die Partie für die Fischtown Pinguins zu entscheiden.

„Beide Teams haben das Spiel intensiv begonnen. Zwischenzeitlich haben wir allerdings unseren Rhythmus etwas verloren. Nach dem verschossenen Penalty und der Überzahlsituation war das Momentum letztlich jedoch auf unserer Seite. Man hat aber klar gesehen, warum Dresden im Viertelfinale steht. Die Mannschaft hat hart und stark gearbeitet, aber wir haben entsprechend dagegen gehalten“, sagt Bremerhavens Coach Thomas Popiesch.

„Beide Mannschaften haben sich einen intensiven Schlagabtausch geliefert – in den ersten 50 Minuten. Leider haben wir eine fünfminütige Überzahl nicht genutzt und einen Penalty vergeben. Letztlich ist es dann wieder eine Frage der Mentalität. Sonntag ist ein anderer Tag. Wir packen es neu an. Das macht die Playoffs aus!“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart.

„Wir waren extrem heiß auf das Spiel, sind rausgekommen wie die Feuerwehr. Mit der Zeit haben wir gesehen, dass unsere Spielweise Früchte trägt. Im dritten Drittel ist Bremerhaven dann besser zum Zug gekommen. Ich kann nicht sagen, woran es lag, dass bei uns scheinbar die Luft raus war. Fakt ist aber: Wir haben Blut geleckt und werden am Sonntag neu angreifen“, sagt Feodor Boiarchinov.

„Wir haben ein gutes Spiel gezeigt, aber besonders im dritten Abschnitt unsere Chancen nicht genutzt. Mit dem 3:1 für uns wäre die Geschichte erledigt gewesen. So mussten wir in die Verlängerung, in der jeder Schuss die Entscheidung bedeuten kann. Es ist einfach ärgerlich. Das Positive ist aber, dass wir uns aggressiv präsentiert haben. Vielleicht hat uns Bremerhaven ein wenig unterschätzt. Wir werden am Sonntag erneut zeigen, dass wir kein einfacher Gegner sind“, sagt Arturs Kruminsch.

Das zweite Spiel der „Best-of-seven“-Serie bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 13. März um 17 Uhr in der EnergieVerbund Arena. Tickets für die Partie sind über das Online-Ticketportal etix sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Tageskassen öffnen am Sonntag um 14 Uhr; die Arenatüren ab 15.30 Uhr und der VIP-Raum um 16 Uhr. Das Spiel wird geleitet von Simon Aicher und Willi Schimm.

 

eishockey.net / PM Dresden

 

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