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Niederreiter stolz auf Start der Jets

Der Schweizer Stürmer zeigt sich erfreut, sieht aber noch Verbesserungspotenzial

Þ16 Oktober 2024, 13:28
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Winnipeg Jets

Drei Spiele, drei Siege, das sorgt bei Nino Niederreiter für gute Laune. Der Stürmer der Winnipeg Jets hat mit seinem Team zu Saisonbeginn mit Siegen gegen die Edmonton Oilers, Chicago Blackhawks und Minnesota Wild eine perfekte Bilanz. Nach dem Traumstart haben die Jets nun erstmal ein wenig Zeit, den Erfolg zu genießen.

„Wir hatten einen guten Start, das ist super“, freute sich Niederreiter. „Jetzt haben wir aber erstmal vier Tage Pause, um den Akku wieder aufzuladen. Da geht man Details durch, Sachen, von denen wir wissen, dass wir sie immer noch besser machen können.“

Dem Schweizer wäre es aber doch fast lieber, wenn es direkt weitergehen würde.

„Man will zu dieser Jahreszeit einfach nur loslegen“, erklärte Niederreiter. „Die Pause hätte man lieber später. Wir hatten ein gutes Training Camp und da will man seinen Rhythmus finden, anstatt vier Tage Pause zu machen und dann bis Weihnachten durchzuspielen.“

Bei aller Zufriedenheit mit den Ergebnissen sah der Außenstürmer aber auch Verbesserungspotenzial. Immerhin waren zwei der Siege mit einem 2:1 nach Verlängerung nur haarscharf.

„Wir können definitiv noch schneller durch die neutrale Zone kommen“, sprach Niederreiter ein aktuelles Projekt an. „Daran arbeiten wir im Training, dass wir zwischen den blauen Linien besser werden und den Puck tief spielen und wieder zurückkriegen."

Die dritte Reihe mit Niederreiter, Mason Appleton und Kapitän Adam Lowry leistete in den ersten Spielen ihren Beitrag. Alle drei steuerten zwei Assists bei, Lowry und Appleton trafen bereits je ein Mal. Wichtiger ist jedoch die Erfahrung und die harte Arbeit der Reihe, die unangenehm für den Gegner ist und ihn viel Kraft und Energie kostet.

„Wir sind als Reihe sehr stolz auf unsere Arbeit“, betonte Niederreiter. „Wir arbeiten sehr hart und wollen mit gutem Beispiel vorangehen. Spieler wie Mark Scheifele sind technisch besser und können mehr machen als wir. Wir wollen Druck machen und vor dem Tor Chancen erzwingen.“

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