In der abgelaufenen Spielzeit trug der gebürtige Schongauer zum ersten Mal das Trikot des ECDC, nachdem er bereits jahrelang in Selb, Landshut oder Rosenheim in der Oberliga auflief. Mit seiner Erfahrung und seinem kompromisslosen Spiel sollte Meier in der Hintermannschaft für die nötige Stabilität und Härte sorgen. Die Erwartungen wurden hier keinesfalls enttäuscht. Aufgrund zahlreicher Ausfälle im Team der Indians musste der Linksschütze, vor allem zu Beginn der Saison, deutlich mehr Eiszeit als geplant nehmen, diese Aufgabe erfüllte er mit Bravour und bildete die ganze Spielzeit über die Memminger Paradereihe gemeinsam mit dem Schweden Linus Svedlund. Rundherum hielt er das, was man sich von ihm versprach. Insgesamt kam Meier auf 15 Scorerpunkte in 46 Partien. Zudem verteidigte der 33-jährige Verteidiger wieder den Titel als „Bad Boy“ der Oberliga und verbuchte insgesamt rund 160 Strafminuten. Sein körperbetontes Spiel und sein bedingungsloser Einsatz für die Teamkollegen machte ihn aber zu einem wichtigen und wertvollen Bestandteil der Mannschaft.
„Niki hat die Erwartungen an ihn komplett erfüllt. Er hat in der letzten Saison sehr viel Eiszeit nehmen müssen und ging dabei immer mit vollem Einsatz voran. In der neuen Saison soll er unserer Defensive weiterhin Stabilität verleihen“, so Sven Müller über den 1,86m großen Defensivspezialisten.