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Niklas und Benjamin Proyer wechseln zum KJEC

Þ30 April 2010, 06:30
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Die beiden Stürmer waren zuletzt Stützen der Juniorenbundesliga-Mannschaft der Elche, aber vor allem der jüngere der beiden Gebrüder, der dem Jahrgang 1991 entstammende Benjamin kam auch regelmäßig in der vergangenen Saison im Oberligateam von Coach Gentges zum Einsatz. Außerdem weist er in seiner Statistik 14 DEL-Einsätze für die Krefelder Pinguine vor.

Bruder Niklas Proyer, der auch bereits in der Saison 2009/2009 in der Regionalliga für den EHC Dortmund zum Einsatz kam, spielte in der vergangenen Spielzeit keine unerhebliche Rolle in der Juniorenbundesliga Nord. Er erzielte in 24 Ligaspielen immerhin 49 Scorerpunkte (24T/25A) und sollte trotz seiner noch jugendlichen 20 Jahre das Offensivspiel der Bulldogs beleben, dies möglicher- und idealerweise an der Seite einiger erfahrener Cracks. In Frage kämen ja - vorausgesetzt sie verlängern ihr Engagement in Unna – z.B. solche Routiniers wie Igor Furda oder Igor Cilik.  Doch hier lassen sich die Verantwortlichen des KJEC noch immer nicht in die Karten sehen und äußerten sich auf Nachfrage auch nicht zum Stand der Dinge was Vertragsverlängerungen angeht.  

Erst in den nächsten Tagen möchte man seitens der Bulldogs weitern Vollzug vermelden in Sachen Kadergestaltung.

Dazu äußert sich Pressesprecher Stephan Breiding wie folgt:

“ Weitere Personalentscheidungen stehen beim KJEC unmittelbar bevor. Dies gilt ebenso für Vertragsverlängerungen mit Spielern aus dem Kader der Vorsaison, wie auch für die nächsten Neuzugänge bei den Bulldogs. Derzeit aber gehören ja wie schon gemeldet erst folgende Spieler definitiv und offiziell zum Team: Andre Kuchnia, Dominik Kuchnia, Patrick Kuchnia, Benedikt Rangen, Niko Bitter, Matthias Potthoff, Philipp Potthoff, Benjamin Proyer und Niklas Proyer. Alles andere derzeit Kursierende verweisen wir mit Nachdruck in den Bereich Spekulationen, und zwar solange, bis wir unsererseits wie gehabt den Vollzug vermelden können. Und dies geschieht bekanntlich ja in Königsborn ausdrücklich erst dann, wenn Vereinbarungen vertraglich fixiert sind.“  

Zurück zu Neuzugang Benjamin Proyer: der in Bochum geborene Stürmer kam als Förderlizenzspieler vor der letzten Saison aus Krefelds Nachwuchs nach Dortmund. Er absolvierte neben einigen zusätzlichen Einsätzen im Juniorenbundesligateam vor allem 25 Spiele im Oberligakader und spielte dabei eine sehr gute Rolle. Benjamin Proyer, der jüngere Bruder der beiden Königsborner Neuzugänge begann seine Karriere seinerseits auch in Dortmund, ehe er ab der Saison 2006/07 als Flügelstürmer im Kader der Juniorenmannschaft des Krefelder EV stand, mit der er in der Deutschen Nachwuchsliga aktiv war. Standen in seiner ersten Saison in 39 Partien lediglich sechs Scorerpunkte zu Buche, steigerte er sich in den darauf folgenden Jahren kontinuierlich und so erzielte Proyer in den folgenden Spielzeiten jeweils mehr als 25 Punkte und stieg zum Kapitän des Teams auf.

Er feierte nun Anfang dieses Monats seinen 19. Geburtstag und gilt als eines der größten Talente in NRW in seiner Altersgruppe. In der deutschen Eliteklasse debütierte er mit 17 Jahren in der Saison 2008/2009, als der damalige Krefelder Trainer Igor Pawlow ihn erstmals für die Profimannschaft des KEV nominierte. Proyer absolvierte dann in der Folgezeit 14 DEL-Spiele für die Krefeld Pinguine. Im Sommer 2009 unterschrieb der Rechtsschütze mit einer Förderlizenz des KEV ausgestattet einen Vertrag beim Oberligisten EHC Dortmund und kehrte zu den Wurzeln seine sportlichen Anfänge zurück.   

Nachtragen möchten die Verantwortlichen noch eine kleine Korrektur was die Laufbahn des Dienstältesten Spielers des KJEC angeht. André Kuchnia begann seine Karriere bereits schon im Alter von 3,5 Jahren bei den Königsborner und steht somit sogar bereits im 19. Jahr ununterbrochen für die Unnaer auf dem Eis.

eishockey.net / PM Köngisborner JEC

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