Sein Debüt im Pinguine-Trikot gab der Mittelstürmer an der Seite von Adrian Grygiel und Martin Schymainski Ende August beim Heimspiel gegen Köln. Bereits eine Woche später folgte jedoch der Rückschlag für den 24-jährigen Breisgauer als ihn beim Heimspiel gegen Kassel im Mitteldrittel der Puck im Gesicht traf. Eine Gehirnerschütterung bedeutete die nächste Zwangspause.
„Nikolas hat das Ziel in der DEL zu spielen, allerdings wird es für ihn nach der Verpflichtung von Christoph Gawlik umso schwerer bei uns unter die ersten zwölf Stürmer zu kommen. Durch Training allein wird er den Rückstand nicht aufholen. Er benötigt Spielpraxis und wird diese in den nächsten vier Wochen bei seinem Heimatverein in Freiburg in der DEL2 bekommen“, erklärt Sportdirektor Matthias Roos die Entscheidung den Mittelstürmer vorübergehend nach Freiburg auszuleihen. Da Nikolas Linsenmaier bereits 24 Jahre alt ist, fällt er nicht mehr unter die Förderlizenzregelung. Daher ist die Möglichkeit des doppelten Spielrechts zwischen einem DEL und einem DEL 2 Club in seinem Fall nicht gegeben.
„Ich freue mich, dass die Verantwortlichen in Krefeld und Freiburg mir die Möglichkeit geben, Spielpraxis zu bekommen. Ich werde die nächsten Wochen Alles geben um Leos Sulak und dem Team zu helfen. Danach möchte ich beweisen, dass ich auch ein wichtiger Spieler für die Pinguine werden kann“, so die Worte von Nikolas Linsenmaier. Bereits am Vormittag hat er sich von seinen Mannschaftkameraden und dem Trainerteam vorläufig verabschiedet und sich auf den Weg nach Freiburg gemacht, wo er bereits am Freitag zum Hauptrundenstart gegen Bayreuth auf Torejagd gehen wird.
eishockey.net / PM Krefeld Pinguine
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