Und wie bei allen Spielern aus seinem Jahrgang wurden die Hoffnungen nicht enttäuscht. Schon in seiner Debüt-Saison sammelte Nils 25 Punkte in 24 Spielen, bis er den HEV im Jahr 2013 nach erfolgreichen Spielzeiten in der Verbandsliga, Regionalliga und Oberliga verließ, summierte sich seine Statistik auf 56 Tore und 59 Vorlagen in 113 Spielen. Den bald 25-jährigen, 1,85m großen Center jedoch auf seine Statistiken zu reduzieren, wäre falsch. In seinen 2 Jahren bei den Hannover Indians stellte er sein Spiel komplett um, war dafür zuständig, den Top-Reihen Luft zu verschaffen und die gegnerischen Stürmer von der eigenen Verteidigungs-Zone fern zu halten. Eine Aufgabe, die er - wohl auch auf Grund seines hervorragenden Bully-Spiels - mit Bravour meisterte.
Die Rückkehr nach Herford hat Nils sich deshalb auch reiflich überlegt: „Der Plan und der Weg des Vorstandes, das Herforder Eishockey wieder nach vorne zu bringen, gefällt mir. Ich will helfen, hier weiter etwas aufzubauen!“ Angesprochen auf die Ligeneinteilung zeigte er sich dann nicht wirklich glücklich: „Natürlich bin ich enttäuscht von der Ligeneinteilung, wie wohl alle hier in Herford, ich hatte schon auf eine stärkere Liga gehofft. Aber trotzdem freue ich mich darauf, wieder vor Herforder Publikum zu spielen und hoffe, dass die Fans wieder so zahlreich ins Stadion kommen wie letzte Saison! Denn eins ist klar: Wir werden von der ersten Minute an Vollgas geben, wir wollen den Durchmarsch und das geht nur mit den Fans!“
Ein Grund mehr für die Fans sich auf einen Nils Bohle im Herforder Trikot zu freuen!
Die Verantwortlichen des HEV sind jedenfalls stolz, dass sich ihr Wunschspieler für den HEV entschieden hat und wünschen ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison!
eishockey.net / PM Herford
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