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01.11.2022, 18:00 Uhr

Noch drei Spiel bis zur Pause

An Allerheiligen in Iserlohn

Þ31 Oktober 2022, 20:39
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Die Panther haben das verkorkste erste Drittel am vergangenen Freitag sofort wieder vergessen gemacht und den Tabellenführer gestern Nachmittag mit 6:2 deutlich geschlagen. Durch den Erfolg über die Fischtown Pinguins Bremerhaven und die gleichzeitige Niederlage der Adler Mannheim in Nürnberg, eroberten sich die Blau-Weißen den dritten Tabellenplatz zurück und machten sich bereits heute Morgen auf den Weg nach Iserlohn, wo sie am Dienstagabend (18 Uhr) auf die Roosters treffen.

Mit Selbstvertrauen ins Sauerland
„Wir haben die richtige Antwort auf das Freitagsspiel gegeben“, meinte ERC-Trainer Mark French nach dem Heimspiel gegen die Seestädter. Nun haben er und seine Mannschaft noch drei Spiele vor der Brust, bevor es in die Deutschland Cup-Pause geht. Nach dem Auswärtsspiel im Sauerland gilt es für die Oberbayern schon am Donnerstag zuhause gegen die Bietigheim Steelers (19:30 Uhr) und am Sonntag bei den Löwen Frankfurt (19 Uhr) nochmal alles rauszuholen, um dann Durchschnaufen zu können.

Durch die sechs Siege aus den vergangenen sieben Spielen können die Panther mit viel Selbstvertrauen in die kommenden drei Partien gehen. Personell dürften sich im Vergleich zum Sonntag keine Änderungen ergeben.

Trainerwechsel bringt erhofften Effekt
Die Iserlohner sahen sich nach nur zwei Siegen aus den ersten neun Saisonspielen bereits dazu gezwungen, Trainer Kurt Kleinendorst freizustellen. Für ihn übernahm der ehemalige Bundestrainer Greg Poss, der damit an seine ehemalige Wirkungsstätte zurückkehrte. Der 57-Jährige war bereits von 1997 bis 2003 Cheftrainer der Roosters. Und der Wechsel an der Bande brachte die erhoffte Trendwende, denn seitdem konnten fünf von sieben Spielen gewonnen werden. Die einzigen beiden Niederlagen mussten die Iserlohner in Mannheim und München einstecken. Zuhause wurden zuletzt fünf Siege hintereinander eingefahren. Den Gegentorschnitt konnte das Duo Poss und Co-Trainer Pierre Beaulieu, der seinen Posten behalten durfte, von 4,2 pro Partie auf 2,0 senken und gleichzeitig die durchschnittlich erzielten eigenen Treffer von 2,4 auf 3,4 anheben.

Mit Kaspars Daugavins, Kris Foucault und Casey Bailey verfügen sie über eine brandgefährliche Top-Reihe, in der jeder der drei Angreifer durchschnittlich einen Scorerpunkt pro Spiel beisteuert. In der Defensive ist nach wie vor Ryan O’Connor der große Antreiber. Zwischen den Pfosten hat Hannibal Weitzmann aktuell sowohl in Sachen Fangquote und Gegentorschnitt sowie bei den Siegen die Nase deutlich vor Andreas Jenike.

Fakten zum Spiel
Wiedersehen: Für ERC-Co-Trainer Brad Tapper ist es gleich ein mehrfaches Wiedersehen. Zum einen war der 44-Jährige in der Vorsaison noch Headcoach der Roosters, zum anderen war er von 2010 bis 2013 Co-Trainer von Greg Poss bei den Florida Everblades (ECHL).

Starke Drittel: Die Panther sind auf fremdem Eis im dritten Drittel das zweitbeste Team der Liga und mussten bisher nur zwei Gegentore in den letzten zwanzig Minuten hinnehmen. Aufpassen müssen sie gleich zu Beginn, denn die Roosters sind zuhause im ersten Abschnitt das drittbeste Team der DEL.

Special-Teams unter der Lupe: Im Powerplay und in Unterzahl läuft es bei den Iserlohnern bisher noch nicht. 11,3 Prozent Überzahleffizienz und 69,8 Prozent in Unterzahl sind jeweils die schwächsten Werte in der PENNY DEL. Zuhause überstehen die Roosters sogar nur 61 Prozent ihrer Unterzahlsituationen ohne Gegentor.

Donnerstag letztes Heimspiel vor der Pause
Gegen die Bietigheim Steelers treten die Panther am Donnerstag (19:30 Uhr) zum letzten Heimspiel vor der Deutschland Cup-Pause an. Karten sind jederzeit im Online-Ticketshop erhältlich. Und auch im Fairplay Hockey Shop (Di-Fr: 14-18 Uhr; Sa: 10-13 Uhr) sowie am Donnerstag an der Abendkasse sind Karten verfügbar. Darüber hinaus sind allen allen genannten Verkaufsstellen bereits Tickets für alle Heimspiele bis Jahresende buchbar.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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