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Ν-Θ
(2:0) - (3:1) - (4:3)
11.02.2025, 19:30 Uhr

Noch ein Sieg bis zur Hauptrundenmeisterschaft

Falken gewinnen zu Hause gegen Bayreuth

Þ11 Februar 2025, 22:52
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Heilbronner Falken
Heilbronner Falken

Nur noch ein Sieg fehlt den Heilbronner Falken, um sich die Meisterschaft nach der Hauptrunde in der Oberliga Süd zu sichern. Im viertletzten Saisonspiel besiegten die Unterländer vor 1.580 Zuschauern die onesto Tigers Bayreuth mit 9:4. Dabei war es gegen stark ersatzgeschwächte Oberfranken lange keine Galavorstellung und wurde im letzten Drittel sogar noch einmal spannend, als Bayreuth von 6:1 auf 6:4 herankam, bevor die Gastgeber nach einem Dreierpack binnen 69 Sekunden am Ende noch einen klaren Sieg feiern durften.

Die Falken mussten weiterhin auf Thomas Supis verzichten, Paul Mayer kehrte nach auskurierter Verletzung aber wieder ins Line-up zurück. Auch die Jungadler Nikita Tschwanow und Manuel Schams sowie HEC-Youngster Leon Gromov erhielten Eiszeit. Im Tor stand Leon Willerscheid, der schon nach einer Minute gefordert wurde und das 0:1 durch den frei stehenden Hinz verhinderte. Im Gegenzug nutzten die Gastgeber ihre erste Chance zum 1:0, Skvorcovs konnte unbedrängt abziehen und den früheren Falken-Keeper Ilya Andryukhov bezwingen. Aber auch nach diesem frühen Rückstand versteckten sich die Tigers keineswegs, sondern tauchten einige Male gefährlich vor Willerscheid auf. Dafür offenbarten die Oberfranken aber auch große Lücken in der Abwehr, doch Ritchie und Weyrauch scheiterten mit den besten Chancen an Andryukhov. Auch im ersten Powerplay lag das zweite Heilbronner Tor mehrfach in der Luft, während die Falken auf der Gegenseite Glück hatten, dass Brown bei einem Konter der Gäste nicht richtig zum Abschluss kam. In der 13. Minute wurden die Unterländer schließlich belohnt, Ritchie traf im zweiten Versuch aus kurzer Distanz zum 2:0, bei dem es bis zur Drittelpause auch bleiben sollte.

Im Mitteldrittel erhöhten die Falken schnell auf 3:0, Zawatsky bediente Ludin im Slot, Andryukhov war machtlos (23.). In der Folge gingen die Gastgeber aber nicht immer mit der nötigen Konzentration zu Werke und ließen Alleingänge der Gäste zu. In der 25. Minute führte ein solches Break zum Penalty für Bayreuth, bei dessen Ausführung sich Spacek im Duell mit Willerscheid aber verzockte. Stattdessen schlugen wieder die Unterländer zu, im Powerplay passte Cabana zurück auf Skvorcovs im Slot, der in der 28. Minute auf 4:0 erhöhte. Doch ein Puckverlust an der gegnerischen blauen Linie im nächsten Powerplay leitete wenig später den nächsten Konter der Tigers ein, Vihavainen blieb cool und verkürzte nur 25 Sekunden später auf 4:1. Beinahe hätte Brown wenig später noch einen Shorthander draufgesetzt, während die Falken in dieser Phase in der Offensive nicht allzu viel zustande brachten. Das ersatzgeschwächte Team der Gäste hielt weiterhin gut dagegen, so dass es bis zur 40. Minute dauerte, ehe Heilbronn den fünften Treffer nachlegen konnte. Bei einem 2-auf-1-Konter entschied sich Zawatsky für einen platzierten Schuss ins Eck und ließ Andryukhov keine Chance, 5:1.

Die Falken starteten in Überzahl ins Schlussdrittel, nach einer Minute legte Ritchie quer auf Anderson, der zum 6:1 traf. Im direkten Gegenzug waren die Unterländer aber nicht sortiert, Verelst kam am langen Pfosten frei zum Schuss und hatte keine Mühe, das 6:2 zu erzielen. Auch danach leisteten sich die Falken immer wieder Fehlpässe und Unkonzentriertheiten und wurden folgerichtig bestraft. Erst verkürzte Hinz in der 48. Minute auf 6:3, eine Minute später traf Brown zum 6:4, Leon Willerscheid wurde von seinen Vorderleuten in dieser Phase ziemlich allein gelassen. Trainer Frank Petrozza nahm eine Auszeit, um sein Team wieder in die Spur zu bringen. Immerhin konnte man die Fehlerquote anschließend minimieren, es gelang aber zunächst noch nicht, den Schalter richtig umzulegen. So hatten die Tigers durchaus Chancen, das Spiel wieder richtig spannend zu machen – bis zur 56. Minute. Nolan Ritchies 7:4 nach schöner Vorarbeit von Weyrauch war die Entscheidung. Dann brachen bei den Tigers doch noch die Dämme, binnen 24 Sekunden schraubten Freddy Cabana und Vincent Jiranek das Ergebnis auf 9:4.

Quelle:
Heilbronner Falken

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