Nordderby bei den Grizzyls

Nach zuletzt 16 Spielen in 37 Tagen, konnten die Fischtown Pinguins ein wenig verschnaufen. Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie kam die Pause jetzt gerade richtig. Trainer Thomas Popiesch und sein Trainerteam hatten in den vergangenen Wochen kaum Gelegenheiten intensiv zu trainieren, um an den Feinheiten zu arbeiten. Durch jeweils nur ein Spiel am Wochenende kommt die Mannschaft aber aus den gewohnten Spiel-Rhythmus, aber der Spielplan sieht diese Pause zum jetzigen Zeitpunkt vor. Wolfsburg spielte gestern beim Tabellenletzten in Bietigheim und konnte…. . Die beiden vorherigen Partien gewann das Team von Mike Stewart einmal nach Overtime und Shutout.

Die Grizzlys belegen den X Platz mit xx Punkten aus 40 Spielen. Die Heimbilanz der VW-Städter ist nahezu ausgeglichen. Bislang konnte man elfmal als Sieger das Eis verlassen und musste sich neunmal geschlagen geben. Insbesondere in der Offensive sind die Wolfsburger gefährlich und haben einiges an Offensivkraft in ihren Reihen. Kapitän Spencer Machacek mutiert in dieser Spielzeit zum Topscorer. Aktuell hat er bereits x Punkte auf seinem Konto. Zusammen mit Stürmer Trevor Mingoia (xx Punkte) und Tyler Morley (xx Punkte) bildet er die aktuell gefährlichste Sturmformation. Aber auch Darren Archibald mit xx Punkten hat in dieser Saison schon seine Klasse gezeigt. In der Verteidigung konnte Jordan Murray bereits sieben Tore erzielen und gab xx Vorlagen. Top-Verteidiger ist Nolan Zajac mit aktuell xx Punkten. Auf der Torhüterposition konnte insbesondere Dustin Strahlmeier noch nicht zu alter Stärke finden. Eine Fangquote von 91 Prozent liegt weit hinter seinen bisherigen Saisonwerten. Auch Justin Pogge zeigte in den vergangenen Spielen schwache Phasen und so rangiert er mit knapp unter 91 Prozent Fangquote knapp hinter dem deutschen Nationaltorhüter. Mit knapp über 30 Prozent Überzahlquote stellen die Grizzlys das beste Powerplay der Liga. Somit wird es darauf ankommen, möglichst wenig Strafen zu kassieren. Nach dem plötzlichen Abgang von Stürmer Rhett Rakhshani, hat Manager Charly Fliegauf in der Zwischenzeit mit Matt Lorito Ersatz verpflichten können.

Für unsere Mannschaft wird ein Sieg unheimlich wichtig sein, um den Negativlauf zu durchbrechen und wiederum Punkte zu sammeln für die Playoff-Teilnahme. Aktuell sind die Plätze vier bis neun relativ dicht beisammen. Fehlen wird definitiv Philip Samuelsson, aufgrund seiner Handverletzung, im Nordderby. Mit von der Partie sein wird Miha Verlic, der nach seiner Wunde im Gesicht mit 24 Stichen genäht werden musste. Bei Skyler McKenzie steht noch ein Fragezeichen hinter seinem Einsatz. Er ist leicht angeschlagen und man möchte kein Risiko einer länger Ausfallzeit eingehen. Im bisherigen Saisonverlauf konnten unsere Pinguins alle drei Duelle für sich entscheiden. Spektakulär war sicherlich der letzte Vergleich in Wolfsburg, als wir die Partie mit 7:5 entscheiden konnten. Auch am Sonntag kann man sich auf ein spannendes und enges Spiel einstellen. Ein Augenmerk wird darauf liegen, den Wolfsburger möglichst wenig Turnover zu geben, da sie gerade offensiv sehr viel Qualität haben.

„Das letzte Quäntchen in der Ausführung war entscheidend“, sagte Pinguins-Trainer Thomas Popiesch nach der jüngsten 3:4-Niederlage gegen Straubing – die dritte Niederlage in Folge. Natürlich wurde genau darauf in den vergangenen Tagen ein Augenmerk gelegt. „Wir haben darauf geachtet, dass wir unsere Plays sauber ausspielen“, erklärt Popiesch, der aber mit den zuletzt gezeigten Leistungen nicht unzufrieden war. „Die Partien haben auch gezeigt, dass wir jeden schlagen können.“

Die nächste Heimpartie findet Sonntag, den 22. Januar, um 14:00 Uhr gegen Augsburg statt.