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Auf den ersten Heimauftritt folgt das erste Auswärtsspiel der neuen Saison: Die Grizzlys sind am Sonntag (14 Uhr) zum ersten Nordderby der jungen Spielzeit bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven zu Gast. Schwarz-Orange will nach dem 4:3-Auftakterfolg gegen die Augsburger Panther gleich nachlegen.
Die Seestädter sind mit der schwierigen Auswärtsaufgabe gegen die Straubing Tigers aus den Startlöchern gekommen und nahmen beim 3:4 nach Verlängerung immerhin einen Punkt mit auf die lange Heimreise. Bis wenige Minuten vor dem Ende hatte die Mannschaft von Trainer Thomas Popiesch durch einen Treffer des ehemaligen Wolfsburgers Phillip Bruggisser gar noch mit 3:2 geführt.
Nun steht das zweite Duell innerhalb von nur etwas mehr als einer Woche zwischen Pinguins und Grizzlys auf dem Programm. Im Rahmen eines Turniers in Bremerhaven duellierten sich beide Teams um den dritten Platz, die Gastgeber behielten mit 5:1 die Oberhand. „Dass die Bremerhavener eine sehr gute Mannschaft haben, haben wir dort schon gesehen“, warnt Grizzlys-Headcoach Mike Stewart.
Dass es alles andere als einfach ist, gegen das Popiesch-Team zu bestehen, haben die Niedersachsen vor allem in der vergangenen Saison erfahren müssen. Alle vier Duelle gingen an Bremerhaven, der bisher letzte Sieg der Autostädter datiert vom 18. April 2022. Damals zogen sie mit einem 2:0-Erfolg im alles entscheidenden Spiel ins Halbfinale der Playoffs ein.
„Das ist längst Vergangenheit. Wir wollen es besser machen als in der vergangenen Saison, und wir wollen es besser machen als vor einer Woche“, stellt Stewart klar. Der hatte seinen Schützlingen nach der Partie gegen Augsburg eine „solide Leistung“ attestiert. „Wir müssen in Bremerhaven alles aufs Eis bringen, so viel ist klar“, weiß Stewart. Er fügt an: „Da kommt ein ganz hartes Stück Arbeit auf uns zu. Es gilt, wieder von Sekunde eins an alles in die Waagschale zu werfen.“
