Das letzte Wochenende mit den knappen Niederlagen gegen Tilburg (1:2) und Leipzig (2:3nV) ist abgehakt, genau wie nach den Veränderungen im Kader (Kai Schmitz, Michael Hrstka) nun wieder das sportliche Geschehen im Vordergrund steht.
Und was böte sich da besser an, als sich mit einem neuen und bislang unbekannten Gegner in einer ganz besonderen Partie zu duellieren? Denn am heutigen Freitag treffen die Saale Bulls ab 20 Uhr im Sparkassen-Eisdom in ihrem 333. Heimspiel auf den ESC Wedemark Scorpions, dem man bislang noch nie gegenüberstand.
Unsere Gäste belegen aktuell den zehnten Tabellenrang in der Oberliga Nord und führen somit die untere Hälfte des Tableaus an. Zu inkonstant sind die Leistungen der Wedemarker, Siege wechseln sich in schöner Regelmäßigkeit mit Niederlagen ab – aktuell stehen derer sogar vier in Folge zu Protokoll. Der ESC lebt von seinem kongenialen Sturmduo Michael Budd und Brett Beebe, welches zusammen für die Hälfte aller bisherigen Scorpions-Treffer (48) verantwortlich war und Budd mit 14 Treffern sogar den aktuell zweiten Platz der Torjägerwertung der gesamten Oberliga einbrachte.
Sollte es also dem Team von Kapitän Troy Bigam, der unter der Woche seinen 40.Geburtstag feierte, gelingen, die beiden „giftigsten Skorpione“ außer Schach zu setzen, dürfte einem erfolgreichen Jubiläumsspiel nichts mehr im Wege stehen und die Bulls bleiben weiterhin (fast) ganz oben in der Tabelle.
eishockey.net / Ralf John
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