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(0:1) - (0:0) - (1:2)
21.11.2021, 18:30 Uhr

Null Punkte am Derbywochenende

Huskies unterliegen nach kämpferischer Leistung

Þ21 November 2021, 22:11
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Nach der unglücklichen 2:4-Niederlage am Frankfurter Ratsweg, konnten die Schlittenhunde auch beim Aufeinandertreffen mit dem EC Bad Nauheim keinen Dreier holen. Trotz kämpferischer Leistung unterlagen die Huskies mit 1:3 (0:1/0:0/1:2). Allen voran ECN-Torsteher Felix Bick sorgte mit einer blitzsauberen Leistung für Verzweiflung bei den Mannen von Cheftrainer Tim Kehler, die damit die zweite Derbyniederlage binnen 48 Stunden kassierten.

Mit viel Schwung und Emotionen waren beide Mannschaften in die Partie gestartet. Harte Checks und intensive Zweikämpfe ließen über spielerische Defizite auf beiden Seiten hinwegsehen. Die Gäste aus der Wetterau zeigten sich jedoch als etwas zielstrebiger im Abschluss, so dass der Fokus hauptsächlich auf Jerry Kuhn lag. Doch gegen die Versuche der Nauheimer Top-Stürmer Vause und Keck behielt der Kasseler Goalie die Oberhand. Auf der Gegenseite schrammte insbesondere Lukas Laub nur hauchzart an der Führung vorbei. Mit einem scharfen Schuss vom linken Bullykreis, traf Laub nur den Pfosten des Nauheimer Gehäuses (9.). Mitten in eine Phase der gegenseitigen Neutralisation, schlugen dann die Gäste zu: Im Konter war es Stefan Reiter, der schneller als Oliver Granz am Puck war und die Scheibe im Slot zum 0:1 über die Linie drückte (17.)

Im zweiten Drittel gaben sich die Huskies dann endlich zielstrebiger, doch Felix Bick zeigte mehrfach, warum er seit Jahren zu den besten DEL2-Torhütern gehört. Zählbarer Erfolg sollte auch nach 40 Minuten nicht rausspringen, so dass die Nauheimer die Ein-Tore-Führung auch im Schlussdrittel Bestand haben sollte. 

Die Hoffnung auf eine Aufholjagd erlitt jedoch kurz nach Wiederbeginn einen herben Dämpfer. Die Huskies hatten sich im Nauheimer Drittel verzettelt und den Gästen einen 4-auf-2-Konter ermöglicht, den Jerry Pollastrone zum 0:2 veredelte (42.). Doch die Hausherren ließen den Kopf nicht hängen. Keine Minute später hatten es dann auch die Huskies endlich auf das Scoreboard geschafft. Brett Cameron hatte aus spitzem Winkel den Puck über den am Boden liegenden Bick gelupft und auf 1:2 verkürzt (43.). Und beinahe hätten die Huskies in der Folge gar ausgeglichen, doch ähnlich wie im ersten Drittel Lukas Laub, scheiterte nun Jake Weidner am Pfosten des Nauheimer Gehäuses (45.). Die Realität sah für tapfer kämpfende Huskies ein anderes Drehbuch vor: Statt dem zweiten Huskies-Treffer, sahen die 3.140 Zuschauer in der Kasseler Eissporthalle das 1:3 für Nauheim. Jordan Hickmott war es, der Kuhn mit einem satten Schuss aus dem Slot überwand. Die Nordhessen warfen noch einmal alles nach vorne, nahmen Kuhn zweieinhalb Minuten vor Ende vom Eis, doch auch in Überzahl wollte kein weiterer Treffer mehr gelingen.

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