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Η-Ζ
(1:2) - (1:0) - (0:0) - (0:0 ОТ) - (1:0 SO)
23.12.2021, 20:00 Uhr

Nur ein Punkt nach zwei Führungen

Bayreuth unterliegt Heilbronn

Þ23 Dezember 2021, 23:47
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Onesto Tigers Bayreuth

Hohmann zurück im Spiel und mit Järveläinen und Kretschmann, der diese Reihe anführte, ging man in die Partie in Heilbronn.

Zunächst aber waren es die Kollegen der anderen Reihen, die auf sich aufmerksam machten. Ratmann, nominell in der zweiten Reihe auf dem Flügel versuchte aus zentraler Position den für die Falken das erste Spiel bestreitende Andryukhov zu überwinden. Nur wenige Augenblicke später war es Bindels, der bei einem schnellen Gegenstoß Meier bediente, der auf den Neuzugang der Falken zulief und diesen mit einem platzierten Schuss in die lange Ecke überwinden konnte. In der Folge machte „Rückkehrer“ Hohmann auf sich aufmerksam – allerdings „nur“ mit zwei Hinausstellungen in kurzer Abfolge. Nach den ersten zwei Minuten auf der Strafbank war dieser keine halbe Minute auf dem Eis, als erneut der Arm des Schiedsrichters hochging und in der Konsequenz der Bayreuther Außenstürmer nochmals auf die Strafbank wanderte. Beide Überzahlspiele der Falken, die zwar einige Male zu Abschlüssen kamen, überstanden die Tigers ohne einen Erfolg für die Gastgeber zuzulassen. Ein Abspielfehler in der neutralen Zone nahm Williams zum Anlass seinen Kollegen Blackwater zu bedienen, der nach neun gespielten Minuten dann den Ausgleich schreiben konnte. Kurz darauf gestatte man den Falken einen Konter, bei welchem Thiel und Lautenschlager alleine auf Herden zulaufen konnten, dieser aber im letzten Moment noch die Ecke zumachen konnte und damit diese 1riesen Chance vereitelte. Dieses Auslassen rächte sich einen Moment später, als Järveläinen über die rechte Seite ins Angriffsdrittel lief, den in der Mitte mitgelaufenen Kretschmann sah und anspielte und der Center in dieser Situation die erneute Führung für die Tigers erzielte. Eine erneute Strafzeit, die jetzt Schumacher zog, blieb ohne Konsequenz. Ebenso eine Druckphase der Falken, die zum Ende des Abschnitts mehrfach das Bayreuther Tor anvisierten.

Im zweiten Abschnitt bestimmten weitestgehend die Gastgeber das Geschehen, nach die Tigers bei einem ersten Überzahlspiel – Preto saß zwei Minuten ab – einige Versuche nicht am Goalie vorbeibrachten. Volkmann versprang freistehend vor Herden die Scheibe bevor in der 31. Minute Williams die Scheibe nach vorne trug und in Della Rovere einen dankbaren Abnehmer – der zum Ausgleich traf – fand. Maschmeyer aus zentraler Position und Maschmeyer mit freier Schussbahn verpassten in dieser Druckphase der Heilbronner einen weiteren Treffer zu setzen. Entlastung für die Oberfranken brachte zum Ende des Abschnitts dann ein Überzahlspiel, das durchdacht vorgetragen wurde aber ohne Erfolg blieb. Kurz vor den Pausenpfiff konnten Pither und im Anschluss Pruden Andryukhov bei weitern Gelegenheiten nicht überwinden.

Nach Wiederanpfiff war es Schumacher, der zwei Mal in Folge Schüsse von Mapes blockte und so einen Rückstand verhinderte. Kurz darauf rettete der Pfosten als Lautenschlager Maß von der blauen Linie nahm. Auf der anderen Seite scheiterte Järvleäinen, der von Hohmann steil angespielt worden war. Das war es dann auch zunächst mit den Möglichkeiten bis Blackwater zur Hälfte des Abschnitts erneut für die Falken Metall, dieses Mal die Latte, anvisierte. Die Möglichkeit, kurz vor Ende der Partie, mit einem Powerplay Druck auszuüben nahmen sich die Falken selbst, nachdem Blackwater nur sechs Sekunden nach der Hinausstellung von Pruden selbst auf die Strafbank wanderte.

So ging es in die Overtime, wo Järveläinen mit einem Pfostentreffer und Hohmann mit einer guten Chance – auf der Seite der Falken Williams – das Spiel hätte entscheiden können.
Im dann folgenden und notwendige gewordenen Penalty-Schießen war es Kirsch, der als erster Schütze anlief und als einziger auch einen Treffer setzen konnte, der für die Gastgeber den Zusatzpunkt sicherte.

„Wir haben ganz gut angefangen, die ersten sieben bis acht Minuten waren wir gut im Spiel und haben das erste Tor geschossen. Im zweiten Drittel haben wir schlechtes Forecheck gespielt und da auch immer ein paar Körner gelassen. Das letzte Drittel war vielleicht das beste von uns. Wir hatten auch in der Overtime ein paar Möglichkeiten“, so Petri Kujala kurz nach der Partie.

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