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Alles oder Nichts heißt es heute Abend für den ERC Ingolstadt. Im Heimspiel gegen die Kölner Haie (19:30 Uhr) geht es für die Panther darum, mit einem Sieg das vorzeitige Saisonaus zu verhindern und vielmehr mit einem Erfolg ein entscheidendes drittes Spiel am morgigen Freitag zu erzwingen. Dieses würde ebenfalls in der SATURN-Arena stattfinden.
Mehr Zeit in der Offensivzone
In Spiel eins der Best-of-Three Serie der ersten Playoff-Runde gab es eine knappe 4:3-Niederlage, nach der die Blau-Weißen die Finger in die Wunde legten und klare Forderungen hinsichtlich des ersten Playoff-Heimspiels vor Fans seit 2019 formuliert. „Wir haben in Köln irgendwie zwischen zwei Welten gespielt. Offensiv haben wir nicht genügend hochkarätige Chancen herausgespielt und defensiv waren wir oft etwas zu weit vom Gegenspieler weg“, analysierte Fabio Wagner. „Diese zwei Aspekte müssen besser werden. Wenn wir es schaffen, die Scheibe länger in der Offensivzone zu halten, können wir die Haie auch stärker unter Druck setzen. Unser voller Fokus lieg darauf, heute mit einem Sieg ein entscheidendes Spiel drei zu erzwingen“, so der Kapitän weiter. Daran knüpfte auch Headcoach Doug Shedden an: „Wir müssen die Scheiben in ihrer Zone halten. Es geht dabei nicht um viel, sondern um Kleinigkeiten. Etwas mehr skaten, mehr Checks zu Ende fahren.“ Und Stürmer Wayne Simpson sprach an, dass „wir mehr Powerplays generieren müssen. Wenn wir unsere Beine mehr bewegen, können wir sie dazu zwingen, Strafen nehmen zu müssen.“
Personell unverändert
Die Kohlen aus dem Feuer holen soll für die Ingolstädter das gleiche Personal wie zuletzt. Von den Verletzten kann nach wie vor keiner zurückkehren. Dafür wird wohl Stürmer Louis Brune wieder mit dabei sein.
„Wir wissen um die Ausgangslage. Wir werden alles rausfeuern, was wir im Tank haben und von der ersten bis zur letzten Sekunden 100 Prozent Vollgas geben“, kündigt Simpson an.
