„Wir wollen noch einmal einen guten Eindruck hinterlassen und freuen uns dann auf die Pokalrunde, in der wir uns auch wieder mehr Erfolge erhoffen“, sagt EHC-Trainer Arno Lörsch. Dem Trainer steht, so der Stand unter der Woche, in den beiden Spielen am Freitag und Sonntag der gesamte Kader zur Verfügung. Lediglich der langzeitverletzte Stefan Kaltenborn fällt weiter aus. Dafür begrüßen die Bären einen neuen Stürmer im Team: Oliver Diefenbach wechselt von der Junioren-Bundesliga- Mannschaft der Roten Teufel aus Bad Nauheim in die Deichstadt.
„Oliver kommt gebürtig aus Koblenz, will dort auch studieren“, sagt Lörsch. „Deshalb hat er Interesse bekundet, für den EHC zu spielen. Im Training macht er einen sehr guten Eindruck. Ein junger Spieler, der nun auch seine Chance im Team bekommen wird.“ Läuft alles nach Plan, dann kann Diefenbach schon in Duisburg das erste Mal für die Neuwieder stürmen. Doch der Trainer freut sich noch aus einem anderen Grund auf das Spiel bei den Füchsen: „Wir haben gegen Duisburg im Hinspiel eines unserer besten Spiele gemacht. Die Füchse liegen uns grundsätzlich von der Spielanlage her. Wir sind hoch motiviert, noch einmal eine solche Leistung abzurufen und wollen uns am ersten Drittel gegen Kassel orientieren.“ Da hatte es nach 20 Minuten nur 1:2 gestanden.
Für das Heimspiel am Sonntag um 19 Uhr in der Neuwieder Bärenhöhle gegen die Moskitos aus Essen hofft Lörsch, „dass die Gäste unbedingt einen Sieg brauchen, um die Meisterrunde noch zu erreichen. Das würde die Partie zusätzlich interessant machen. Die müssen dann Vollgas geben und für uns ist es das letzte Heimspiel in dieser Runde und vor Weihnachten. Da wollen wir noch einmal einen tollen Eindruck hinterlassen und den Fans Lust machen auf den anstehenden Oberliga-West-Pokal. Wir brauchen die Unterstützung unserer treuen Fans so dringend wie selten zuvor.“
eishockey.net / PM EHC Neuwied
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