Zu Gast waren die Harzer Falken aus Braunlage.
Vor heimischer Kulisse wollten die Piranhas zeigen, dass sie ihr Eisoval beherrschen und gingen zielstrebig in den Kampf um die Tore. Gleich in der ersten Minute war Toni Marsall erfolgreich. Diese Führung baute Jens Stramkowski in der siebten Minute aus. Nur Sekunden später gelang den Falken der Anschlusstreffer. In der 14. Minute erhöhte wiederum Toni Marsall die Führung auf 3:1.
Den Torereigen im zweiten Drittel eröffnete miit einem " Doppelschlag " Jens Stramkowski. Aber jetzt brachen die Raubfische völlig ein. Das Spiel wurde konzeptionslos und die Verteidigung fast wirkungslos. Dies nutzten die Gäste gnadenlos aus und schafften binnen 13 Minuten mit vier Treffern den Ausgleich. Offensichtlich hatte ein zahlenmäßig geschwächter Gegner,die überraschend hohe, frühe Führung und das Wissen, dass das Ergebnis des Spieles keinen Einfluss auf die Tabellenplatzierung mehr hat, die Raubfische etwas leichtsinnig gemacht.
Mit Stand 5:5 ging es ins letzte Drittel. Wieder zum " Leben " erwacht, fanden die Piranhas ihre Bissigkeit wieder und konnten durch Tore von Arthur Lemmer ( 45. ), Petr Sulcik ( 49. ) und zum vierten Mal Jens Stramkowski ( 51. ) den Sieg erringen.
Das Ringen um die Plätze fünf und sechs wurde im Hamburger " Lokalderby " entschieden. Der Gegner der Piranhas in der Playooff Viertelfinalrunde heißt HSV Eishockey.
eishockey.net / PM Rostocker EC
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