Oilers beenden Canucks-Serie

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Edmonton Oilers - Vancouver Canucks 4:0 (4:0; 0:0; 0:0)

Ein tolles Anfangsdrittel - bereits nach knapp acht Minuten stand es 4:0 -  bescherte den Edmonton Oilers einen 4:0-Erfolg gegen Vancouver. Durch diesen Sieg dürfen die Oilers wieder von den Playoffs träumen. Taylor Hall avancierte mit drei Toren zum Mann des Abends. Zudem brach Hall ganz nebenbei auch noch einen Rekord. Er erzielte den schnellsten Hat Trick der Oilers-Geschichte. Hall verdrängte somit einen gewissen Wayne Gretzky aus den Rekordbüchern. Neben Hall konnte sich auch Ladislav Smid in die Torschützenliste eintragen. Das eishockey.net Play of the Night kommt diesmal von Roberto Luongo. Der für den glücklosen Corey Schneider eingewechselte Luongo rettete spektakulär gegen Dreifachtorschütze Taylor Hall.



+ + + Schock für die Pittsburgh Penguins! Beim 2:0-Heimerfolg gegen die New York Islanders (Tore: Matt Cooke, James Neal) wurde Superstar Sidney Crosby von einem abgefälschten Schuss von Brooks Orpik im Gesicht getroffen. Crosby verlor mehrere Zähne und wurde noch am Abend (Ortszeit) im Mundbereich operiert. Letzungen Meldungen zufolge soll sich Crosby noch immer im Krankenhaus befinden. Wie schwer Crosby, der in der Vergangenheit immer wieder mit Gehirnerschütterungen zu kämpfen hatte, wirklich verletzt ist, ist noch nicht bekannt. Das Debüt von Jarome Iginla, der punktlos blieb, rückte hier beinahe in den Hintergrund.

+ + + Nur ein Tor reichte der Colorado Avalanche zum 1:0-Sieg nach Verlängerung gegen Nashville. Semyon Varlamov entschärfte 34 Schüsse, Tyson Barrie verwertete nach 50 Sekunden der Overtime einen Rebound zum Sieg.

+ + + Auch Torontos James Reimer blieb ohne Gegentreffer. Beim 4:0-Erfolg gegen Ottawa parierte Reimer 31 Schüsse. Mann des Abends war allerdings Nazem Kadri mit drei Toren. Der zuletzt bärenstarke Joffrey Lupul traf ebenfalls.

+ + + Shutout, die Fünfte: Beim 3:0 gegen die New York Rangers ließ Montreals Carey Proce ebenfalls keinen Gegentreffer zu. Price sorgte mit 34 Saves für Stabilität, während Michael Ryder, Tomas Plekanec und Brendan Gallagher die Tore erzielten.

+ + + Mit einem 3:1-Erfolg gegen Boston wahrten die Philadelphia Flyers ihre Playoff-Chancen. Mike Knuble, Matt Read und Ruslan Fedotenko ließen die Flyers jubeln. Den Bruins gelang nur durch Nathan Horton der zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 1:2.

+ + + Ebenfalls mit 3:1 siegten die Carolina Hurricanes bei den Winnipeg Jets. Alex Semin und Jussi Jokinen sorgten bereits nach knapp zehn Minuten für eine 2:0-Führung. Olli Jokinen verkürzte, doch Eric Staal traf bereits nach 28 Sekunden des Schlussdrittels zum Endstand.

+ + + In der Verlängerung zwangen die Florida Panthers die New Jersey Devils in die Knie. Dmitry Kulikov schlug nach 1:43 Minuten zu. Nach einem Doppelpack von Steve Bernier (Gegentreffer: Shawn Matthias) hatten die Devils bis kurz vor dem Ende noch geführt. Matthias erzielte dann aber 27 Sekunden vor dem Ende den Ausgleich für Florida.

+ + + Auch die Washington Capitals kamen nach einem späten Ausgleichstreffer noch zum Sieg. Bei den Buffalo Sabres gewannen sie mit 4:3 nach Shootout. Alex Ovechkin verwandelte den entscheidenden Penalty. Nach Toren von Ville Leino (2), Christian Ehrhoff (Buffalo) sowie Ovechkin und Troy Brouwer hatte es bis kurz vor dem Ende noch 3:2 für Buffalo gestanden. 40 Sekunden vor der Schlusssirene glich Mike Green aus.

+ + + Im Shootout konnten auch die Minnesota Wild zwei Zähler einfahren. Gegen die LA Kings stand es nach den verwandelten Versuchen von Zach Parise, Mikko Koivu und Matt Cullen 4:3 für die Gastgeber. Dustin Brown, Jeff Carter, Justin Williams (Kings) sowie Cullen, Parise und Charlie Coyle hatten für ein 3:3 nach 65 Minuten gesorgt.

+ + + Ein Penalty-Treffer von Logan Couture sorgte für einen knappen 3:2-Shootout-Sieg der San Jose Sharks gegen Phoenix. In einer ausgeglichenen Partie egalisierten die Sharks jeweils eine Führung der Coyotes, ehe sie im Shootout die besseren Nerven besaßen. Boyd Gordon, Radim Vrbata (Phoenix) sowie Joe Pavelski und Marc-Edouard Vlasic (Sharks) trafen in der regulären Spielzeit.




Das eishockey.net "Play of the Night": Der tolle Save von Roberto Luongo gegen Taylor Hall (Quelle: nhl.com)