Das erste Drittel des Spiels zwischen den Los Angeles Kings (LAK) und den Edmonton Oilers (EDM) war von einem intensiven Schlagabtausch geprägt, bei dem sich beide Teams wenig Raum ließen. Direkt nach dem ersten Bully gewann Anze Kopitar für die Kings, doch Edmonton setzte früh erste Akzente mit einem Schuss von Brett Kulak, der knapp das Ziel verfehlte.
Die Kings versuchten daraufhin, das Tempo vorzugeben. Bereits in der ersten Minute verzeichneten sie durch Warren Foegele den ersten Torschuss, doch Stuart Skinner, der Torhüter der Oilers, zeigte sich aufmerksam und parierte sicher. Im Gegenzug war es Leon Draisaitl, der für Edmonton eine gute Möglichkeit hatte, jedoch an Darcy Kuemper im Tor der Kings scheiterte. Beide Torhüter waren im ersten Drittel die dominierenden Akteure, was die hohe Anzahl an gehaltenen Schüssen unterstreicht.
Defensivarbeit und körperbetontes Spiel standen ebenfalls im Fokus. Spieler wie Connor McDavid und Darnell Nurse auf Seiten der Oilers sowie Alex Laferriere und Joel Edmundson bei den Kings setzten immer wieder Checks, um den Gegner unter Druck zu setzen. Besonders auffällig war ein harter Check von McDavid gegen Michael Anderson, der die Intensität des Spiels unterstrich. Auch die Blockarbeit beider Teams war beeindruckend – Schüsse von Evan Bouchard und Mattias Ekholm wurden von den Kings entschärft, während auf der anderen Seite unter anderem Ryan Nugent-Hopkins mehrere Schüsse der Kings blockte.
In der 14. Spielminute kam es zur ersten Strafzeit des Spiels: Brett Kulak von den Oilers musste wegen Beinstellens für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Kings konnten diese Gelegenheit jedoch nicht in Zählbares ummünzen, da Skinner im Tor der Oilers weiterhin ein sicherer Rückhalt war. Kurz vor Ende des Drittels handelte sich Brandt Clarke von den Kings eine Strafe wegen Stockschlags ein, wodurch die Oilers die Möglichkeit bekamen, das Drittel in Überzahl zu beenden. Trotz einer guten Gelegenheit durch Connor McDavid blieb es jedoch beim torlosen Unentschieden.
Das Drittel endete mit einem Schuss von Vladislav Gavrikov, den Stuart Skinner erneut parieren konnte. Insgesamt war das erste Drittel ein taktisch geprägter Abschnitt mit starken Defensivleistungen und wenigen klaren Torchancen. Beide Teams zeigten sich konzentriert und bereit, im weiteren Verlauf des Spiels die entscheidenden Akzente zu setzen.
Das zweite Drittel zwischen den Los Angeles Kings (LAK) und den Edmonton Oilers (EDM) war geprägt von intensiven Zweikämpfen, zahlreichen Torabschlüssen und defensivem Engagement. Zu Beginn dominierte LAK das Bully-Spiel, wobei Anze Kopitar gegen Adam Henrique gleich zwei Bullys für sich entscheiden konnte. Früh zeigte sich Darcy Kuemper im Tor der Kings in Bestform, als er Schüsse von Adam Henrique und Mattias Janmark sicher parierte.
Defensivarbeit stand in diesem Drittel im Vordergrund. Brandt Clarke und Vladislav Gavrikov blockten wichtige Schüsse, um ihr Team vor Rückständen zu bewahren. Besonders auffällig war ein geblockter Schuss von Clarke nach einem Versuch von Janmark. Auf der Gegenseite zeigte Stuart Skinner im Tor der Oilers ebenfalls starke Paraden, darunter bei Schüssen von Warren Foegele und Quinton Byfield.
Offensiv verzeichneten beide Teams gefährliche Aktionen. Die Kings kamen dem Führungstreffer durch Adrian Kempe und Quinton Byfield zweimal ganz nahe, wobei Byfield einmal die Latte traf. Auch die Oilers hatten ihre Chancen, besonders durch Connor McDavid und Ryan Nugent-Hopkins, deren Schüsse von Kuemper jedoch entschärft wurden. Der Schlussmann der Kings blieb über weite Strecken ein sicherer Rückhalt.
In der 11. Minute musste LAK eine Strafe verkraften, als Tanner Jeannot wegen Behinderung auf die Strafbank geschickt wurde. Edmonton konnte daraus jedoch keinen Profit schlagen. Das Spiel blieb ausgeglichen, bis kurz vor Drittelende eine entscheidende Szene passierte. Connor McDavid, nach Zuspiel von Darnell Nurse und Leon Draisaitl, nutzte eine Unachtsamkeit der Kings-Abwehr und erzielte in der 39. Minute das erste Tor des Spiels.
Die verbleibenden Sekunden des Drittels sahen LAK noch einmal im Vorwärtsgang, doch mehrere Schüsse, darunter von Kevin Fiala und Brandt Clarke, wurden geblockt oder von Stuart Skinner entschärft. So ging Edmonton mit einer knappen 1:0-Führung in die zweite Drittelpause, während sich LAK für das Schlussdrittel auf eine Aufholjagd einstellen muss.
Das dritte Drittel des Spiels zwischen den Edmonton Oilers und den Los Angeles Kings begann mit hoher Intensität. Bereits wenige Sekunden nach dem Anpfiff sorgte Vasily Podkolzin mit einem gefährlichen Snap-Schuss für Gefahr, doch Darcy Kuemper zeigte sich erneut sicher im Tor der Kings. Edmonton dominierte die Anfangsphase mit mehreren Offensivaktionen, angeführt von Stars wie Connor McDavid und Leon Draisaitl. Trotz zahlreicher Schüsse aufs Tor konnte Kuemper mit mehreren spektakulären Paraden sein Team im Spiel halten.
Die Kings versuchten ihrerseits, mit schnellen Gegenstößen gefährlich zu werden. Anze Kopitar und Adrian Kempe prüften Edmontons Goalie Stuart Skinner, doch auch er ließ sich nicht überwinden. Besonders auffällig war die defensive Stärke beider Teams: Schüsse wurden häufig geblockt, Pässe unterbrochen und Checks gesetzt. Spieler wie Brett Kulak und Ryan Nugent-Hopkins auf Seiten der Oilers sowie Kevin Fiala und Brandt Clarke bei den Kings zeigten großen Einsatz in der Verteidigung.
In der Schlussphase intensivierte Edmonton den Druck, konnte aber trotz zahlreicher Chancen, darunter ein gefährlicher Pfostenschuss von Connor McDavid, keinen Treffer erzielen. Die Kings setzten auf Konter, doch Stuart Skinner parierte zuverlässig gegen Fiala, Moore und andere Angreifer.
Mit ablaufender Zeit wurde das Spiel zunehmend hektischer. Beide Teams versuchten, den entscheidenden Treffer zu erzielen, doch letztlich blieb das Drittel torlos. Die engagierte Defensivarbeit und starke Torhüterleistungen auf beiden Seiten sorgten dafür, dass keine Mannschaft entscheidend durchbrechen konnte. Mit einem spannenden, aber torlosen Abschluss des dritten Drittels endete das Spiel ohne eine endgültige Entscheidung in der regulären Spielzeit.