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Oleg Seibel verstärkt die Offensive

Þ17 Mai 2019, 07:44
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schweinfurt
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Nach Markus Babinsky und Philipp Schnierstein kommt auch der dritte Neuzugang für die Saison 2019/20 vom Höchstadter EC. Der ERV Schweinfurt hat mit Oleg Seibel einen erfahrenen Offensivspieler für die kommende Saison an sich gebunden. Der 27-jährige Stürmer wird mit der Rückennummer 17 auflaufen.

Der sportliche Leiter Christopher Schadewaldt zum Neuzugang: „Ich denke, wir haben einen guten Spieler verpflichtet, der noch hungrig ist. Er hat einen guten Schuss und weiß, wo das Tor steht. Er ist ein Spieler, mit dem wir sehr viel Spaß haben werden.“

Blick in die Vergangenheit

Im Jahr 2008 schaffte Oleg Seibel den Sprung aus der Jugend in die erste Mannschaft des EHC Bayreuth. In der Saison 2012/13 gelang mit Bayreuth der Aufstieg in die Oberliga-Süd sowie der Gewinn der Bayernliga-Meisterschaft. Insgesamt absolvierte Oleg Seibel für die Oberfranken in vier Spielzeiten 106 Pflichtspiele. 2013 folgte der Wechsel in die Oberliga Nord zu den Saale Bulls Halle. In seiner ersten Oberliga-Saison konnte der damals 21-jährige Stürmer in 30 Spielen 14 Scorerpunkte erzielen.  Nach nur einer Saison folgte im Jahr 2014 der Wechsel zu den Blue Devils Weiden. Für die Oberpfälzer stand der Angreifer 25-mal in der Oberliga-Süd auf dem Eis, bevor er 2015 zum EV Pegnitz in die Bayernliga wechselte. Nach zwei Jahren in Oberfranken verschlug es Oleg zum Höchstadter EC. Mit den „Alligators“ gelang es Oleg ein weiteres Mal die bayerische Meisterschaft zu gewinnen. In der zweiten und letzten Saison für Höchstadt stand Oleg Seibel beachtliche 50-mal für die Mittelfranken in der Oberliga auf dem Eis.

Interview mit Oleg Seibel

Du hast in Bayreuth das Eishockeyspielen erlernt, warst unter anderem auch in Halle, Pegnitz und zuletzt bei den Höchstadt Alligators. Wie kam der Kontakt nach Schweinfurt zustande?

Oleg Seibel: „Ja, ich habe mit dem Eishockey in Bayreuth begonnen. Danach war ich in Halle, Weiden, Pegnitz und zuletzt in Höchstadt. Durch Markus Babinsky und Philipp Schnierstein kam der Kontakt zu Sergej Chevalier zustande. Ich habe dann einen Anruf von Christopher Schadewaldt erhalten und wir haben uns getroffen. Ich war von dem Konzept und den Bemühungen sehr begeistert und habe mich für euch entschieden.“

Du warst schon das ein oder andere Mal im Icedome zu Gast. Wie hast du die Atmosphäre wahrgenommen?

Oleg Seibel: „Ja, des Öfteren mit Bayreuth, Pegnitz und zuletzt mit Höchstadt. Die Stimmung ist sehr gut, ein Hexenkessel! Bin jetzt gespannt wie es sich anfühlt das richtige Trikot zu tragen.“ (lacht)

Sicherlich hast du mitbekommen, dass die Saison 2018/19 für die Mighty Dogs nicht rosig war. Was war für dich ausschlaggebend nach Schweinfurt zu wechseln?

Oleg Seibel: „Ja, man verfolgt schon alle Ligen und weiß, was passiert. Solche Situationen gibt es, das Wichtigste ist den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Wie schon oben erwähnt, das Konzept und die Bemühungen von Christopher haben überzeugt.“

Worauf können sich die Fans bei dir freuen?

Oleg Seibel: „Schwierig zu sagen. Die Fans, der Verein und die Teamkollegen werden von mir immer 100% Einsatz sehen.“

Knapp 400 Spiele hast du bereits in den Knochen, da gab es doch sicher einige Highlights. Was waren deine persönlichen Höhepunkte?

Oleg Seibel: „Ich habe die Spiele nicht gezählt, aber gut zu wissen das man schon so viele Spiele gemacht hat. Die zwei Aufstiege mit Bayreuth und Höchstadt in die Oberliga würde ich als die Highlights meiner Laufbahn beschreiben

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