Ottawa beendet Negativserie
New York Rangers - Ottawa Senators 0:2 (0:0; 0:0; 0:2)
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+ + + Lange Zeit sah es auch in diesem Duell nach einem Shootout aus, ehe Chris Campoli 1:14 Minuten vor dem Ende den erlösenden 1:0-Führungstreffer aus Sicht der Sens erzielen konnte. Chris Kelly machte mit seinem Empty-Net-Goal elf Sekunden vor dem Ende den Sack endgültig zu. Der Held des Abends stand jedoch zwischen den Pfosten. Mike Brodeur, der aufgrund einer Verletzung von Pascal Leclaire erst wenige Stunden vor der Partie zum Kader stieß, entschärfte alle 32 Schüsse, die die Rangers auf sein Tor abgaben und konnte sich somit über den ersten Shutout seiner noch jungen NHL-Karriere freuen. Für die Sens war dies der erste Sieg nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge. Bereits vor zwei Tagen ließ Martin Brodeur - nicht mit Mike Brodeur verwandt oder verschwägert- beim 1:0-Shootoutsieg der Devils keinen Treffer der Rangers zu.
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Toronto Maple Leafs - Philadelphia Flyers 4:0 (0:0; 2:0; 2:0) |
+ + + Ihre Negativserie beendet haben auch die Toronto Maple Leafs. Das 4:0 gegen Philadelphia war der erste Sieg seit vier Spielen. Vesa Toskala stoppte 38 Schüsse, während Tyler Bozak den ersten Treffer seiner NHL-Karriere erzielte. Nikolai Kulmein, Luke Schenn und Lee Stempniak hießen die übrigen Torschützen.
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St. Louis Blues - Minnesota Wild 1:0 (0:0; 0:0; 1:0) |
+ + + Knapp mit 1:0 siegten die St. Louis Blues gegen die Minnesota Wild. TJ Oshie ließ die Fans der Blues jubeln, als er nach 26 Sekunden im Schlussdrittel den Treffer des Tages erzielte. Blues-Goalie Chris Mason konnte sich über 19 Saves und einen Shutout freuen.
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Chicago Blackhawks - Columbus Blue Jackets 3:0 (1:0; 1:0; 1:0) |
+ + + Mit Cristobal Huet konnte in der vergangenen Nacht noch ein Goalie einen Shutout verzeichnen. Seine Hawks siegten im heimischen United Center mit 3:0 gegen die Columbus Blue Jackets und setzten sich somit wieder vor den San Jose Sharks an die Spitze der NHL. Brian Campbell, Duncan Keith und Dustin Byfuglien erzielten die Treffer, Huet stoppte 24 Schüsse.
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Los Angeles Kings - Anaheim Ducks 4:0 (1:0; 3:0; 0:0) |
+ + + Kein Mittel fanden die Anaheim Ducks gegen Jonathan Quick. Der Kings-Goalie, der bei den Olympischen Spielen in Vancouver die Farben der USA vertreten wird, stoppte beim 4:0 seines Teams 22 Schüsse. Michal Handzus, Scott Parse, Dustin Brown und Wayne Simmonds waren für die Tore verantwortlich. Die Ducks, bei denen Teemu Selänne erfolgreich am Kiefer operiert wurde und etwa zwei bis sechs Wochen ausfallen wird, versuchten vor allem in den letzten Minuten, durch übertriebene Härte ein Zeichen zu setzen.
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Atlanta Thrashers - Buffalo Sabres 1:2 n.V. (0:0; 1:1; 0:0; 0:1) |
+ + + Dank des Overtime-Treffers von Derek Roy nach 2:27 Minuten behielt Jochen Hecht mit den Buffalo Sabres die Oberhand über Christoph Schubert und die Atlanta Thrashers. Patrick Kaleta hatte die Sabres zunächst in Führung gebracht, Ilya Kovalchuk glich für die Thrashers aus. Hecht und Schubert blieben ohne Punkt.
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Montreal Canadiens - Dallas Stars 5:3 (1:2; 2:1; 2:0) |
+ + + Montreals Stürmer Brian Gionta trumpfte beim 5:3-Erfolg seiner Habs gegen Dallas groß auf. In seinem 500. NHL-Spiel markierte der flinke Angreifer zwei Tore, darunter das Game-Winning-Goal zum 4:3. George Laraque, Benoit Pouliot und Mike Cammalleri trugen sich ebenfalls in die Torschützenliste ein. Bei den Stars trafen Toby Petersen, Steve Ott und Mike Modano.
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Phoenix Coyotes - New Jersey Devils 4:3 (2:0; 0:2; 2:1) |
+ + + In einem abwechslungsreichen Spiel schlugen die Phoenix Coyotes auf eigenem Eis die New Jersey Devils mit 4:3. Brian Rolston und Travis Zajac glichen die 2:0-Führung der Coyotes durch Matthew Lombardi und Peter Mueller zwar aus, doch die Hausherren erspielten sich durch Daniel Winnik und Zbynek Michalek erneut einen Zwei-Tore-Vorsprung. Mehr als Brian Rolstons zweites Tor des Abends war für die Devils danach nicht mehr drin.
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Edmonton Oilers - Pittsburgh Penguins 2:3 (0:0; 2:0; 0:3) |
+ + + Knapp ging es auch in Edmonton zu, wo die hemischen Oilers den Pittsburgh Penguins beim 2:3 am Ende den Vortritt lassen mussten. Tyler Kennedy, Matt Cooke und Pascal Dupuis erzielten drei Tore in Serie, nachdem Andrew Cogliano und Lubomir Visnovsky die Oilers mit 2:0 in Front gebracht hatten. Gut in Form ist bei den Pens weiterhin Torhüter Marc-Andre Fleury. Gegen die Oilers entschärfte er 33 Schüsse.
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Detroit Red Wings - Carolina Hurricanes 3:1 (1:0; 1:0; 1:1) |
+ + + Eine starke Vorstellung von Jimmy Howard bescherte den Detroit Red Wings einen 3:1-Sieg gegen die Carolina Hurricanes. Howard kam auf 37 Saves, während Nicklas Lidström, Drew Miller und Henrik Zetterberg die Tore erzielten. Tom Kostopoulos markierte das zwischenzeitliche 1:2 aus Sicht der Canes.
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Tampa Bay Lightning - Florida Panthers 2:3 (2:1; 0:0; 0:2) |
+ + + Über einen knappen 3:2-Sieg beim Tampa Bay Lightning konnten sich Dennis Seidenberg und die Florida Panthers freuen. Nathan Horton, Cory Stillman und Rostislav Olesz schossen die Gäste zum Sieg. Die Tore durch Jeff Halpern und Steve Downie waren für die Hausherren zu wenig.
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San Jose Sharks - Boston Bruins 1:2 n.P. (0:0; 1:1; 0:0; 0:1) |
+ + + Im Shootout setzte sich Marco Sturm mit den Boston Bruins bei den San Jose Sharks durch. 2:1 lautete das Endergebnis, nachdem Patrick Marleau mit seinem Versuch am überragenden Tim Thomas (41 Saves) scheiterte. Zdeno Chara wurde der siegbringende Penalty gutgeschrieben. Daniel Paille (Boston) und Joe Thornton (San Jose) hatten in der regulären Spielzeit getroffen. Sturm blieb gegen seinen Ex-Verein ohne Punkt.
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Dennis Kohl für eishockey.net