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Pätzold mit einem starkem Debüt

Þ22 November 2017, 10:00
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KrefeldPinguine_DEL_FULL
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Mit einem 1:2 (1:0, 0:1, 0:0, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg starteten die Pinguine am heutigen Dienstagabend in die zweite „kanadische Woche“ in Folge.

Nach der knappen und durchaus unglücklichen Niederlage bei Topteam Eisbären Berlin hatten sie es in den Franken mit dem nächsten großen Meisterfavoriten zu tun. Die Lebkuchenstädter kamen als Tabellenzweiter punktgleich mit Spitzenreiter München in die Seidenstadt und waren natürlich auch für diese Begegnung vor 2.741 Zuschauern der Favorit. Personell hatte sich bei den Pinguinen nur eine Position verändert, denn wie angekündigt bekam der zuletzt überragende Patrick Klein die dringend benötigte Pause und Neuzugang Dimitri Pätzold begann im Tor. Ihm gegenüber stand der Pinguine-Gaolie des Vorjahres, Niklas Treutle, der aktuell mit Fabelwerten der statistisch beste Goalie der Liga ist.

Die Partie begann gut für die Hausherren und sie hatten gleich zu Beginn gute Einschussgelegenheiten durch Daniel Pietta und Adrian Grygiel, doch Treutle war auf dem Posten. Es entwickelte sich vor ungewohnt leiser Kulisse ein Spiel, das auf beiden Seiten arm an Höhepunkten und Unterbrechungen war. In der 14. Minute mussten die Pinguine die erste Strafzeit der Partie hinnehmen, hatten aber zunächst selbst die große Chance, als Nick St. Pierre Pietta auf die Reise schickte, doch der Center scheiterte per Alleingang an Treutle. Die Pinguine überstanden die Unterzahl ebenso, wie die unmittelbar folgende Zweite. Wenig später trug Dragan Umicevic die Scheibe ins Drittel, bediente Pietta und der fand mit einem perfekten Pass Marcel Müller, der aus spitzem Winkel trocken zur umjubelten Führung verwandelte. So ging es mit 1:0 in die erste Drittelpause.

Der zweite Abschnitt begann ähnlich, wie der erste gelaufen war. Doch in der 24. Minute mussten die Pinguine die dritte Strafe des Spiels hinnehmen. Und diesmal trafen die Gäste. Dane Fox war im Nachschuss erfolgreich. Die vierte Strafe der Hausherren – zu diesem Zeitpunkt gab es noch keine Hinausstellung der Gäste – gab es in der 28. Minute. Diese überstanden die Schwarz-Gelben und kamen in der 32. Minute erstmals selbst in Überzahl, blieben aber ebenfalls ohne Torerfolg. In der 37. Minute dann sprang plötzlich der Puck Yasin Ehliz auf den Schläger, der daraufhin aus kürzester Distanz zum Schuss kam, doch Pätzold war mit einer tollen Parade zur Stelle. Kurz vor der Pause dann die zweite Überzahl der Gastgeber, doch auch diese blieb ungenutzt und so ging es in einem engen Spiel mit wenigen klaren Chancen mit 1:1 in die zweite Pause.

Die große Chance zur Führung hatte in der 44. Minute Mathias Trettenes, der gleich zweimal aus kurzer Distanz zum Schuss kam, doch Treutle war jeweils zur Stelle. Danach blieb es das sehr taktisch geprägte Spiel, das beide Teams auch schon in den ersten 40 Minuten geboten hatten. Nürnberg war ob der individuellen Klasse naturgemäß leicht feldüberlegen und hatte mehr Schüsse, ganz klare Torchancen aber gab es auch für die Gäste wenige. In der 51. Minute kam plötzlich Adrian Grygiel nach Fehler von Patrick Köppchen frei zum Schuss, scheiterte aber am stark reagierenden Treutle. Ähnlich die Situation in der 57. Minute, als Umicevic zum Schuss kam. Treutle hielt und Müller setzte den Nachschuss knapp neben das Tor. So blieb es nach 60 Minuten beim 1:1 und ging damit in die Overtime.

In dieser scheuten beide Teams weiterhin das absolute Risiko, doch in der 64. Minute hatte Nürnberg das 2-auf-1. Steve Reinprecht bediente Brett Festerling, der zog sofort ab, doch Pätzold reagierte bärenstark und war zur Stelle. So brachte auch die Verlängerung keine Entscheidung, die nun im Penaltyschießen fallen musste.

Für die Ice Tigers traf hier Reinprecht, während alle Pinguine scheiterten und so blieb es nach Penaltys bei einer 1:2-Niederlage für die Pinguine, die nun am Freitag in Iserlohn antreten.

Tore:

1:0 19. Müller (Pietta, Umicevic)

1:1 25. Fox (Aronson, Ehliz) PP

1:2 65. Reinprecht GWPS

Strafen:

Krefeld: 8

Nürnberg: 4+10 Festerling

 

eishockey.net / PM Krefeld Pinguine

 

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