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Wenn man Artemi Panarin lange genug zuhört und mit ihm spricht, wird klar, dass der Stürmer der New York Rangers selten zufrieden ist. Selbst jetzt, mit 15 Punkten (sechs Tore, neun Assists), hat Panarin nur Folgendes über sein Spiel zu sagen: „Ich denke, nicht schlecht.“
„Er setzt sich so ein hohes Ziel und versucht jeden Tag, es zu erreichen“, sagte der Stürmer der Anaheim Ducks, Ryan Strome, der von 2019 bis 2022 mit Panarin in New York spielte. „Ich denke, das ist seine Art, motiviert zu bleiben.“
Aber selbst Panarin kann nicht leugnen, dass er letzte Saison mit 49 Toren, 17 mehr als in jeder seiner vorherigen acht Saisons, und 120 Punkten, 24 mehr als sein vorheriger NHL-Rekord, verdammt nah an seiner Bestform war.
Doch speziell dieser Erfolg bereitete Panarin zu Beginn dieser Saison Sorgen. „Ich glaube, es ist einfacher, motivierter zu sein, wenn man das nicht hat“, sagte er. „In der Saison davor (2022/23) hatte ich nicht das beste Ergebnis, und das macht einen sehr hungrig und wütend. Wenn ich so ein Jahr habe wie letztes Jahr, macht einen das nicht so hungrig. Ich sage nicht, dass ich im Moment nicht hungrig bin, aber das liegt einfach in der menschlichen Natur. Für mich ist es also einfacher, nach einem schlechten Jahr motiviert zu sein.“
