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Κ-Ζ
(2:1) - (1:0) - (3:1)
30.10.2022, 14:00 Uhr

Panther bezwingen den Tabellenführer

Ingolstadt zeigt Reaktion auf das Spiel vom Freitag

Þ30 Oktober 2022, 17:58
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt feiert beim Familientag in der SATURN-Arena einen Kantersieg gegen den Tabellenführer Fischtown Pinguins Bremerhaven. Durch den 6:2-Erfolg zeigten die Panther nicht nur die richtige Reaktion auf das Freitagsspiel, sondern eroberten sich auch den dritten Platz in der Tabelle zurück.

Ohne die verletzten Brian Gibbons, Justin Feser und Ben Marshall, dafür aber mit Ex-Pinguin Tye McGinn in seinem 100. DEL-Spiel, musste zunächst Michael Garteig gegen den frei vor ihm auftauchenden Vladimir Eminger retten (3.). Die frühe Großchance für die Gäste war ein Weckruf für den ERC, der das Spiel nun in die Zone der Bremerhavener verlagerte. Maury Edwards scheiterte am herausragend reagierenden Goalie Brandon Maxwell (6.), der auch in den folgenden Minuten mit einer Mischung aus Glück und Geschick seinen Kasten sauber hielt. Als die Seestädter erstmals in Überzahl ran durften, schlugen sie allerdings zu. Miha Verlic kam gleich zweimal zum Nachschuss und erzielte die Führung (12.). Diese hatte aber nur 16 Sekunden Bestand, dann schob Daniel Pietta Maxwell die Scheibe durch die Schoner über die Linie. Zwei Minuten vor der ersten Pause jubelten die Blau-Weißen erneut. Charles Bertrand machte mit einer sehenswerten Einzelleistung erst einen Bremerhavener Verteidiger nass und versenkte die Scheibe dann im Winkel (18.).

Zu Beginn des Mittelabschnitts legten die Hausherren nach. In ihrem ersten Powerplay der Partie jagte Edwards den Puck per Direktabnahme in die Maschen (23.). Das langersehnte erste Saisontor des Verteidigers. Trotz des zwei Tore-Rückstandes wurde der Tabellenführer nun aktiver. Auch aufgrund zweier Powerplays innerhalb weniger Minuten, welche die Hausherren aber trotz Dauerdrucks der Bremerhavener stark verteidigten. Weil Garteig auch für den Rest des zweiten Drittels nicht zu überwinden war, ging es mit dem 3:1 für den ERC in den Schlussabschnitt.

In diesem fasste sich Marko Friedrich nach 67 Sekunden ein Herz, zog von der Seite energisch vor das Gäste-Gehäuse, legte das Spielgerät aber knapp am Tor vorbei. Auf der Gegenseite fischte Garteig ein Geschoss von Phillip Bruggisser mit der Fanghand (43.). Eine Minute später zielte Gregory Kreutzer neben den Kasten. Die Panther fokussierten sich nun auf eine kompakte Defensive und setzten nur noch offensive Nadelstiche. Einen davon nutzte McGinn neun Minuten vor dem Ende zum 4:1. Doch die Fischtown Pinguins ließen sich nicht abschütteln und verkürzten bei einer mehr als einminütigen doppelten Überzahlsituation durch Alex Friesen (54.).  Bereits über fünf Minuten vor dem Ende nahmen die Gäste erstmals ihren Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Wayne Simpson sorgte mit seinem Empty-Net-Tor dann aber für die endgültige Entscheidung (57.). Jerome Flaake machte 33 Sekunden später sogar das halbe Dutzend voll.

ERC-Trainer Mark French: „Wir hatten ein umkämpftes Spiel erwartet und mussten in den ersten Wechseln viel verteidigen. Die schnelle Antwort auf den 1:0-Rückstand war sehr wichtig und auch der Führugnstreffer kurz vor der ersten Pause hat uns Rückenwind gegeben. Insgesamt war es eine sehr couragierte Leistung, die Jungs haben sich aufgeopfert und insgesamt 19 Schüsse geblockt. Das Spiel heute war die richtige Antwort auf der Match vom Freitag."

Torschütze Maury Edwards: "Es war schön, dass ich endlich meinen ersten Treffer erzielen und damit zum Sieg beitragen konnte."

Für die Panther gibt es auch weiterhin keine Verschnaufpause, denn schon am Dienstag sind sie auswärts bei den Iserlohn Roosters gefordert, bevor am Donnerstag die Bietigheim Steelers an die Donau reisen (19:30 Uhr).

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