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Panther ringen Tigers nieder

Þ17 Februar 2019, 19:00
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Augsburger Panther

Die Augsburger Panther haben einen weiteren großen Schritt Richtung Playoff-Viertelfinale gemacht. Gegen die Straubing Tigers siegte der AEV trotz zweimaligem Rückstands noch mit 3:2 nach Verlängerung. Die Treffer für die Panther erzielten Matt White (35.), Simon Sezemsky (59.) und Drew LeBlanc (64.). Für Straubing waren Jeremy Williams (27.) und Marco Pfleger (42.) erfolgreich.

Gleiches Team wie gegen Iserlohn

Mike Stewart schickte das gleiche Team wie beim Sieg gegen Iserlohn ins Rennen und nach einer ausgeglichenen Anfangsphase übernahmen die Hausherren auch die Spielkontrolle.

Eine 66-sekündige doppelte Überzahl konnte der AEV allerdings nicht nutzen. Doch auch danach waren die Panther das bessere Team. Am starken Jeff Zatkoff im Tor der Gäste fanden die Hausherren aber keinen Weg vorbei. Pech hatte Jaroslav Hafenrichter, als er nach feiner Einzelleistung nur die Latte traf (9.).

Straubing trifft - AEV antwortet

Im zweiten Drittel waren die Tigers besser im Spiel und schlugen eiskalt zu, als sie ihrerseits in doppelter Überzahlt agieren durften. Mike Connolly bediente Williams und der Topscorer der Gäste ließ sich nicht zweimal bitten (27.).

Doch die Panther schlugen zurück und kamen - ebenfalls im Powerplay - zum Ausgleich. LeBlanc fand White im Slot und gegen dessen platzierten Handgelenksschuss war auch Zatkoff machtlos (35.).

Sezemsky kurz vor Ende zum 2:2

Im dritten Spielabschnitt erwischten die Gäste einen perfekten Start und gingen nach einem Konter erneut in Führung. Stefan Loibl bediente Pfleger, der nur noch den Schläger hinhalten musste und es stand 1:2 (42.).

Doch der AEV zeigte wie schon am Freitag Moral und als Antoine Laganiere kurz vor dem Ende für vier Minuten in die Kühlbox musste, gelang der späte Ausgleich. Torschütze war Sezemsky mit einem Hammer von der blauen Linie (59.).

LeBlanc sichert Zusatzpunkt

In der Verlängerung holten sich die Hausherren dann auch noch den zweiten Punkt. Nach einem Abwehrfehler zog White freistehend ab und den Abpraller bugsierte LeBlanc über die Linie.

Die Unparteiischen bemühten zwar den Videobeweis, weil das Tor mit dem Schlittschuh erzielt wurde, sahen aber keine Kickbewegung und gaben den Treffer (64.).

Durch den Erfolg baute der AEV den Vorsprung auf Platz sieben bei noch fünf Spielen auf sieben Punkte aus und verbesserte sich zudem auf Platz vier.

Für die Panther geht es nun am Mittwoch bei den Wolfsburg Grizzlys weiter. Anschließend stehen noch Partien gegen Köln, Schwenningen, Mannheim und in Krefeld auf dem Programm.

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