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Panther stolpern über Krefeld

Þ20 Januar 2020, 13:59
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Dämpfer für den ERC Ingolstadt. Nach einer uninspirierten Leistung gegen die Krefeld Pinguine unterlagen die Panther am Ende mit 1:4. Es war die erste Niederlage nach zuvor vier Siegen in Serie. Durch die Pleite fiel die Shedden-Truppe wieder auf Platz fünf zurück und der Vorsprung auf Rang sieben schmolz auf vier Punkte zusammen.

Bei den Panthern feierte Neuzugang Steven Seigo kurzfristig doch sein Debüt für den ERC, weil Matt Bailey nach dem Warmup angeschlagen passen musste. Und es war ein Ex-Ingolstädter, der den ersten Treffer erzielte. Allerdings mit einer gehörigen Portion Glück. Nach einem Schuss von Laurin Braun parierte, ERC-Goalie Jochen Reimer mit dem Schoner, von dort sprang die Scheibe so unglücklich an den Schlittschuh von Maury Edwards und rutschte über die Linie (9.). Doch die Blau-Weißen antworteten schnell. Im Powerplay jagte Kris Foucault den Puck per Onetimer aus dem rechten Bullykreis in den Winkel (11.). Die Hauhserren übernahmen nun mehr und mehr die Kontrolle, aber die Pinguine verstanden es, die Zone vor dem eigenen Tor gut zu verteidigen.

Weil sich Garret Noonan am Ende des ersten Drittels noch eine Strafe leistete, starteten die Panther mit einem Powerplay in den Mittelabschnitt. Doch die Scheibe wollte nicht über die Linie. Der ERC war die eindeutig spielbestimmende Mannschaft, drückte phasenweise auf das 2:1, spätestens beim gut aufgelegten Krefelder Schlussmann Dimitri Pätzold war aber Endstation. Die Schussstatistik des zweiten Drittels sprach eine deutliche Sprache: 18 Mal feuerten die Blau-Weißen auf den Kasten, nur 5 Mal die Rheinländer. Trotzdem ging es mit dem 1:1 in das letzte Drittel.

Und auch im dritten Akt brachten die Ingolstädter das Spielgerät einfach nicht im Tor unter. Nur 15 Sekunden nach Wiederbeginn scheiterte Maury Edwards nach tollem Solo an Pätzold. Collins scheiterte einmal aus der Nahdistanz am KEV-Schlussmann und setzte die Scheibe wenig später aus zwei Metern nur an den Pfosten. Besser machten es die Gäste, die bei zwei Kontern zuschlugen. DEL-Topscorer Chad Costello schnürte einen Doppelpack (50., 54.), ehe Vincent Saponari mit einem Empty-Net-Tor alles klar machte (58.).

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