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Panther unterliegen den Tigers

4:0 Niederlage in Straubing

Þ21 August 2022, 22:20
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Die Panther haben das Finale des Gäubodenvolksfest Cups gegen Gastgeber Straubing mit 4:0 verloren. Nach einem frühen Rückstand für den ERC fiel das Ergebnis am Ende zwar zu deutlich aus, den Blau-Weißen gelang es aber nicht, offensiv genug Druck zu entfachen, um die Scheibe über die Linie zu bugsieren.

Frühe Strafen, früher Rückstand
Bei der Neuauflage des Finals vom Vorjahr starteten die Ingolstädter denkbar schlecht. Mit zwei frühen Strafen überließen sie das Momentum den Gastgebern und die nahmen dankend an. Im Powerplay erzielte Brandon Manning die Straubinger Führung (5.). ERC-Stürmer Marko Friedrich fälschte die Scheibe ebenso unglücklich wie unhaltbar für Schlussmann Kevin Reich ab. Die erste Duftmarke der Ingolstädter Offensive setzte Wojciech Stachowiak in Unterzahl, doch er scheiterte mit seinem Break an Tigers-Goalie Hunter Miska (7.). Kurz darauf ließen die Oberbayern Travis St. Denis über links unbedrängt ins Drittel skaten und der Kanadier hämmerte den Puck humorlos in den Winkel (8.). Nach gut zehn Minuten fanden die Panther besser in die Partie, aber sowohl Mirko Höfflin als auch Louis Brune, der an der Seite von Stachowiak und Henriquez wieder eine auffällige Partie ablieferte, scheiterten am glänzend parierenden Miska. Ebenso wie Maury Edwards kurz vor der Pause.

Panther werden aktiver
Ein ums andere Mal versuchte es der Verteidiger auch im Mittelabschnitt, in dem der ERC die aktivere Mannschaft mit einer Mehrzahl an Abschlüssen war. Zunächst verlegte Mat Bodie knapp, nachdem er zuvor stark verzögert hatte. Aber auch in der Folge wollte die Scheibe nicht über die Linie des Straubinger Tores. Entweder es fehlte das Quäntchen Glück oder Miska brachte noch irgendein Körperteil an das Spielgerät. Die größte Chance der Niederbayern hatte Mike Connolly, der nur den Pfosten traf. Aktivposten Edwards verfehlte das Ziel gleich mehrmals nur knapp oder scheiterte an Miska.

Kein Spielfluss im Schlussdrittel
Ziemlich zerfahren mit zahlreichen Strafzeiten auf beiden Seiten, davon war der Schlussabschnitt über weite Strecken bestimmt. Doch weder der ERC noch die Tigers nutzten die wechselnden Powerplay-Situationen zu einem Treffer. Die Blau-Weißen versuchten weiterhin alles, um doch noch zum Torerfolg zu kommen. In den letzten vier Minuten ging Reich für einen sechsten Feldspieler vom Eis und das nutzten die Hausherren zu zwei Empty-Net-Toren.

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