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Panther verkürzen in der Serie

Þ19 März 2018, 13:22
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Erstes Drittel
ERC-Coach Doug Shedden hatten die Reihen umgebaut; so trat beispielsweise Laurin Braun neben Mike Collins und Brett Olson in der Topreihe an. Der Ausfall von Sean Sullivan, der viel Eiszeit nimmt und den Spielaufbau tätigt, war jedoch weiter zu spüren. In den ersten zehn Minuten hatten die Mannheimer, auch wegen eines Powerplays, ein klares Chancenplus. ERC-Torwart Timo Pielmeier hatte etwa bei Thomas Larkins Fernschuss zu tun (7.).
Die Panther fanden dann aber langsam zusammen und kamen zu einer doppelten Überzahl. Diese nutzte Tim Stapleton mit einem glatten Schuss aus sechs Metern zum 1:0. Der ERC hatte danach den Schwung der Führung. Die Gastgeber traten giftiger und kombinationssicherer auf als zuletzt und waren dem zweiten Treffer näher als die Gäste dem Ausgleich. Einzig bei einem Tempogegenstoß war Pielmeier gegen Andrew Desjardins gefordert (17.).

Zweites Drittel
Den zweiten Abschnitt hatten die Adler über weite Strecken in ihren Fängen. Garrett Festerling bediente Phil Hungerecker mit einem schlauen Querpass – und der nutzte das offene Tor zum 1:1-Ausgleich (23.). Der auffällige David Wolf hatte mehrere Gelegenheiten zur Gästeführung, in der 38. Minute etwa auf Desjardins-Zuspiel. Reihenpartner Matthias Plachta kam in einer Unterzahl allein vor Pielmeier auf – dieser war auch in dieser brenzligen Situation zur Stelle.
Der ERC kam nur phasenweise seinerseits zu Druckphasen. Zur Drittelmitte vergab John Laliberte bei viel Verkehr vor Mannheims Tor aus bester Lage. 

Drittes Drittel
Im Schlussdrittel, in dem die Gäste erneut den Druck aufbauten, gingen die Panther zweimal in Front. Ville Koistinen (47.) und Thomas Greilinger im Alleingang zu seinem 600. DEL-Scorerpunkt (52.) brachten den ERC in Führung. Die Mannheimer aber glichen durch Marcel Goc (50.) und Daniel Sparre (53.) jeweils zeitig aus. Es ging in die Verlängerung.

Verlängerung
Die erste Chance, eine ausgezeichnete ganz frei im Slot, der Overtime hatte Phil Hungerecker – doch Pielmeier parierte meisterlich (62.). Danach setzten die Panther jedoch immer wieder Nadelstiche, gerade über den sehr fleißigen Greilinger, der aber dann am guten Adler-Goalie Dennis Endras scheiterte.
Danach wurde es ruppig: Nach einem Stockschlag des Mannheimer Chad Kolariks ließ sich Brett Olson zu einem Kopfstoß hinreißen. Der ERC hatte nach einem 4-gegen-4 drei Minuten Unterzahl. Der ERC hielt sich bravourös und zog Energie aus der überstandenen Notlage. Noch in derselben, 73. Minute nach Ablauf traf Mike Collins zum goldenen Tor.

NÄCHSTES SPIEL

Am Dienstag, 19.30 Uhr, steigt Spiel 4 der Viertelfinalserie. Der ERC tritt dann in Mannheim an. Durch den Sieg in Spiel 3 haben die Panther in jedem Fall ein drittes Heimspiel. Dieses 5. Viertelfinale steigt am kommenden Freitag, 19.30 Uhr, in der Saturn Arena. Der Vorverkauf dafür hat bereits begonnen.

 

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