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Die Augsburger Panther haben in der PENNY DEL die nächste Niederlage hinnehmen müssen. Gegen die Wolfsburg Grizzlys unterlagen die Panther trotz zwischenzeitlicher Führung mit 1:3. Den Treffer für den AEV erzielte David Stieler (8.). Für Wolfsburg waren Spencer Machacek (26., 59) und Darren Archibald (49.) erfolgreich.
Soramies und Gregorc fehlen
Personell verzichtete Cheftrainer Kai Suikkanen auf Samuel Soramies und Blaz Gregorc, die unter der Woche mit ihren Nationalteams unterwegs waren. Überzählig waren zudem John Rogl und Adam Payerl. Im Tor stand erneut Markus Keller.
Der hatte im ersten Durchgang aber lange wenig zu tun. Die Gäste hatten zwar ihre Momente in der Offensive, schossen aber vorbei oder die Schüsse wurden von Kellers Vorderleuten geblockt.
Erst in der Schlussphase des Drittels konnte sich der Goalie auszeichnen, war dabei aber stets zur Stelle. In der Schlussminute hatte Keller auch etwas Glück, als er den Puck bei einer Rettungsaktion an den eigenen Pfosten lenkte (20.).
Stieler trifft zur Führung
Zu diesem Zeitpunkt führte der AEV bereits. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase nutzten die Hausherren ihren ersten echten Hochkaräter direkt aus. T.J. Trevelyan klaute sich die Scheibe, fuhr ums Tor herum, brachte die Scheibe zu Stieler, der diese aus kurzer Distanz über die Linie bugsierte (8.).
Der AEV hatte - wie auch die Grizzlys - noch einige weitere kleinere Möglichkeiten, aber es blieb beim 1:0 nach 20 Minuten.
Machacek gleicht aus
Im Mitteldrittel hatten die Hausherren zu Beginn zweimal die Chance nachzulegen, aber der Treffer fiel dann auf der anderen Seite. Nach einem perfekten Konter schoss Machacek zum 1:1 ein (26.).
Es sollte der einzige Treffer des Durchgangs bleiben. Die Gäste hatten zwar nach dem guten Start der Panther mehr vorm Spiel, aber Keller und seine Vorderleute standen stabil und so ging es mit dem Unentschieden ins Schlussdrittel.
Dort hatten die Panther zu Beginn wieder mehr vom Spiel, aber Wolfsburg war erneut effizienter. In der 49. Minute traf Archibald zur erstmaligen Führung der Gäste. Die Panther hatten kurz danach in Überzahl die große Chance auf den Ausgleich.
AEV nutzt Powerplay nicht - Grizzlys mit der Entscheidung
29 Sekunden hatten die Hausherren sogar zwei Mann mehr auf dem Eis, aber letztlich ließ man über fünf Minuten Powerplay ungenutzt. Anschließend verteidigten die Niedersachsen den Vorsprung geschickt und die Minuten liefen herunter. Machacek mit seinem zweiten Treffer zum Endstand ins leere Tor beseitigte letzte Zweifel am Auswärtssieg der Wolfsburger.
Für den AEV geht es bereits am Dienstag mit dem nächsten Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt weiter. Am kommenden Wochenende stehen Partien in Schwenningen und gegen Ingolstadt auf dem Programm.
