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(3:0) - (1:0) - (1:0)
02.02.2021, 20:30 Uhr

Panther weiterhin nicht zu stoppen

19:1 Tore in drei Spielen gegen die Franken

Þ03 Februar 2021, 01:08
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt lässt sich von den Nürnberg Ice Tigers auch im zweiten Duell innerhalb von fünf Tagen nicht aufhalten und schießt das Team von Trainer Frank Fischöder erneut deutlich mit 7:0 aus der SATURN-Arena. In drei Spielen gegen die Franken steht das Torverhältnis damit bei 19:1 für die Oberbayern. Goalie Nico Daws feierte in seinem dritten Pflichtspiel im Profieishockey seinen ersten Sieg und Shutout.

Im Vergleich zum Sonntag nahm Trainer Doug Shedden zwei Veränderungen vor. Hans Detsch rückte nach seiner Sperre wieder zurück auf seine Position in der vierten Reihe. Zwischen den Pfosten kam Nico Daws zu seinem dritten Einsatz der Saison. Auf der Gegenseite mussten die Ice Tigers erneut auf ein halbes Dutzend Spieler verzichten. Darunter Leistungsträger wie Tim Bender, Marcus Weber, Arturs Kulda und Chris Brown.

Dennoch kamen die Gäste deutlich besser ins Spiel als noch vor fünf Tagen, auch weil Morgan Ellis nach 30 Sekunden bereits für vier Minuten in die Kühlbox musste. Die größte Chance auf den Führungstreffer hatten aber dennoch die Hausherren. Ryan Kuffner traf bei einem Unterzahlkonter die Latte (2.). Auf der Gegenseite musste Daws nur einmal gegen Daniel Schmölz in höchster Not retten, weil seine Vorderleute erneut hervorragend Schüsse blockten. Der ERC machte es in seinem ersten Powerplay besser: Wayne Simpson wurde im rechten Bullykreis freigespielt und traf trocken ins linke Eck (7.). Nachdem Patrick reimers Schuss nur die Oberkante der Latte küsste, erhöhten die Schanzer. Nach einer überragenden Vorarbeit vollstreckte Mirko Höfflin zum 2:0 (14.). Zwei Zeigerumdrehungen später stellte Samuel Soramies nach Rückhand-Pass von Elsner auf 3:0. Erneut war Ice Tigers-Goalie Niklas Treutle chancenlos, weil sich die Blau-Weißen vor dem Kasten als eiskalt erwiesen.

Im Mittelabschnitt waren die Panther vor allem darum bemüht, das Spiel zu kontrollieren, was ihnen über weite Strecken auch gelang. Nur sechs Mal feuerten die Franken auf das ERC-Gehäuse. Die Gastgeber erhöhten derweil auf 4:0. Verteidiger Mat Bodie schlich sich – unbemerkt von der Nürnberger Defensive – in den linken Bullykreis, hatte viel Zeit und setzte die Scheibe maßgenau in den Winkel (30.).

Ganz oben auf der ERC-Agenda stand nun, Youngster Daws seinen ersten Shutout im Profieishockey zu bescheren, aber nicht ohne selbst nochmal am Ergebnis zu schrauben. 1:54 Minuten nach Wiederbeginn erzielte Louis-Marc Aubry seinen ersten Treffer als Panther, als Petrus Palmu einen Nürnberger Puckverlust erzwang. Und die Hausherren hatten noch nicht genug. In Unterzahl machte Simpson das halbe Dutzend voll (55.) und David Elsner setzte 25 Sekunden vor der Sirene den 7:0-Schlusspunkt. Somit konnte Daws nicht nur seinen ersten Sieg im Profieishockey, sondern auch gleich seinen erste Shutout feiern.

STIMMEN ZUM SPIEL

ERC-Trainer Doug Shedden: „Ich bin sehr stolz auf das Team, wie es derzeit spielt. Wir haben sehr fokussiert gespielt und gleich die vier Minuten Unterzahl hervorragend gespielt. Das war ein wichtiges Signal. Genauso wie der Treffer in unserem ersten Powerplay. In der Folge haben wir nicht mehr viel zugelassen und die Jungs sind zusammengestanden, um Nico seinen ersten Shutout zu bescheren. Das ist mit Sicherheit eine schöne Erinnerung für ihn.“

Auf das Shedden-Team warten nun erstmal zwei freie Tage, ehe ab Freitag die Vorbereitung auf den Heimspiel-Doppelpack gegen die Straubing Tigers beginnt. Die Niederbayern gastieren am Mittwoch, 10. Februar (18:30 Uhr) und drei Tage später (17:30 Uhr) in Ingolstadt.

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