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Nach der ersten Saisonniederlage gegen die New York Rangers kehrten die Florida Panthers am Donnerstag mit einem 3:1-Sieg im Madison Square Garden zu ihrer gewohnten Spielweise zurück.
„Wir wollten einfach nur verteidigen und hoffen, dass die Offensive kommt, und das tat sie auch“, sagte Stürmer Matthew Tkachuk. „Es kam früh. Mit der Führung im Rücken zu spielen war entscheidend für uns. Natürlich hat es uns geholfen, gegen ein Team zu spielen, mit dem wir seit dem letzten Jahr eine kleine Rivalität haben.
Mit 24 Paraden feierte Sergei Bobrovsky den 400. Sieg seiner Karriere.
Der zweimalige Vezina-Trophy-Gewinner ist erst der 14. Torwart in der Geschichte der NHL, der 400 Siege erzielt hat, und der schnellste, der dies in nur 707 Spielen geschafft hat.
Der alte Rekord wurde kurioserweise von Rangers-Legende Henrik Lundqvist mit 727 Spielen aufgestellt.
„Das ist etwas Besonderes“, sagte Bobrovsky, der als Panther 145 Spiele gewonnen hat. „Wenn man sich die Liste anschaut, sind diese Jungs Legenden. Es ist definitiv ein Privileg, mit ihnen auf der gleichen Liste zu stehen.
Anton Lundell, der zum fünften Mal in den letzten sechs Spielen ins Netz traf, brach das Eis nach nur 44 Sekunden im ersten Drittel, als er allein vor dem New Yorker Gehäuse stand und einen Pass von Sam Reinhart an Igor Schesterkin vorbei zur frühen 1:0-Führung der Panthers schoss.
Weniger als zwei Minuten später verdoppelte Carter Verhaeghe die Führung für die Panthers, als er mit einem Laserschuss aus der Mitte des linken Kreises das 2:0 erzielte (2:42). Alexis Lafrenière antwortete für New York mit einem Rückhandschuss zum 2:1 (4:44).
Bobrovsky trug dazu bei, dass die Panthers an der Tabellenspitze blieben, indem er gegen Ende des Drittels mit zwei starken Paraden bei Strafzeiten aufwartete. Nachdem er Chris Kreider bei einem Schuss aus kürzester Distanz von der linken Seite des Netzes gestoppt hatte, verhinderte er den schnellen Rebound-Versuch des Rangers-Stürmers.
Im zweiten Drittel setzte Bobrovsky noch einen drauf und machte seine wohl größte Parade des Spiels, als er seinen rechten Pad ausfuhr und einen Schuss von Vincent Trocheck mit der Fußspitze abwehrte. Von seinen 14 Paraden in den ersten beiden Dritteln waren acht hochgefährlich.
„Er hatte viele Paraden, bei denen er genau richtig sein musste“, sagte Cheftrainer Paul Maurice. „Ich denke, dass beide Torhüter heute Abend mit einigen wirklich guten Schützen konfrontiert waren und beide haben gut gerettet. Ich weiß nicht, ob die Teams ihre Offensive vermissen müssen, sie haben gerettet.
Kurz nach Bobrovskys großer Parade köpfte Sam Bennett einen Schuss von Niko Mikkola zur 3:1-Führung der Panthers (6:59) ein.
Bennett hat in den letzten drei Spielen jeweils die Lampe angezündet.
„Er übernimmt die Kontrolle“, sagte Tkachuk. „Er kann gut mit dem Puck umgehen.
Zu Beginn des dritten Drittels kamen die Panthers etwas in Schwung, als sie ihre dritte Strafe in diesem Spiel absitzen mussten. Obwohl die Rangers mit 31,6 % das sechstbeste Powerplay in der NHL hatten, war Floridas Penaltykilling in der Schlacht der Spezialteams die bessere Wahl.
Shesterkin, ebenfalls Gewinner der Vezina Trophy, ließ Bobrovsky nicht das ganze Rampenlicht für sich beanspruchen, sondern sorgte selbst für Aufsehen, als er Verhaeghe im Powerplay mit einer glatten Handschuhparade ein sicheres Tor verwehrte.
Nachdem die Panthers 3:03 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit eine Strafe kassiert hatten, zogen die Rangers Shesterkin für die 6-auf-4-Überzahl ab, konnten aber immer noch nichts gegen Bobrovsky ausrichten. Nach der vierten und letzten Strafe des Spiels machten die Panthers den Sack zu, bis die Schlusssirene ertönte.
Mit einer Bilanz von 5-3-1 haben die Panthers nun in fünf ihrer letzten sechs Spiele gepunktet.
Bobrovsky wird diesen Sieg noch ein bisschen mehr genießen.
„Genießen Sie diesen Moment“, sagte Bobrovsky. „Genieße jeden Moment in Eishockeyklamotten.“
