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Partien gegen zwei hessische Top-Teams

Þ12 Oktober 2017, 12:05
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Das Eishockey-Wochenende des EHC Freiburg steht im Zeichen von Tobias Kunz: Der 28-jährge Stürmer wird zum Rekordspieler der Freiburger Vereinsgeschichte, wenn er am Freitag in Kassel und am Sonntag auf eigenem Eis gegen Frankfurt seine 551. und 552. Pflichtspiele im Trikot mit dem Wolfskopf bestreitet. Damit überholt er die Freiburger Legende Rawil Khaidarow. Der heutige EHC-Nachwuchstrainer hatte zwischen 1993 und 2007 insgesamt 550 Partien für die Blau-Weiß-Roten absolviert.

Tobias Kunz, den alle rund ums Eisstadion nur Tobi nennen, ist ein Aushängeschild des Eishockeysports in Freiburg. Er entstammt der EHC-Nachwuchsschule und hat seine komplette Karriere im Freiburger Dress verbracht. Nur zweimal lief er als junger Förderlizenzspieler für einen anderen Club auf: Das war in der Saison 2008/09 – und ausgerechnet für den jetzigen Sonntagsgast aus Frankfurt.

Außergewöhnlich für einen hochkarätigen deutschen Eishockeyspieler ist nicht nur seine Vereinstreue, sondern auch, dass Tobias Kunz nicht allein auf die Karte Profisport setzt. Ein Studium der Volkswirtschaftslehre und seine heutige berufliche Tätigkeit bei der Freiburger Verkehrs-AG zeigen, dass sein Horizont über die aktive Karriere hinausreicht. Beides ist aber typisch für den "Freiburger Weg", denn der Kern der Mannschaft wurde bereits 2011 geformt und auch andere EHC-Akteure bringen Bildung und Berufsleben mit ihrem DEL2-Engagement unter einen Hut.

Sein technisch geprägtes, schlaues Spiel und sein faires Auftreten runden die Sache ab: Tobias Kunz ist in jeder Hinsicht eine Symbolfigur für den Eissport in Freiburg. Ein Leistungsträger ist er ohnehin; aktuell ist sie Sturmreihe mit Chris Billich, Niko Linsenmaier und dem neuen Rekordspieler der Motor des Wölfe-Spiels.

Ihr nächster Weg führt ins nördliche Hessen: Am Freitag um 19.30 Uhr treten die Südbadener bei den Kassel Huskies an, die gerade erst mit der Verpflichtung des mehr als 550-fachen NHL-Defenders James Wisniewski für Aufsehen gesorgt haben. Am Sonntag kommt es dann zum Wiedersehen mit dem Viertelfinal-Kontrahenten der zurückliegenden Saison: Um 18.30 Uhr beginnt im Freiburger Westen die Partie gegen die Löwen aus Frankfurt.

Für das Team von Trainer Leos Sulak geht es vor allem darum, nach einem punktlosen Wochenende mit nur einem Torerfolg das Abschlussglück zu erzwingen. Die Freiburger spielten bisher in allen neun DEL2-Begegnungen – mindestens – auf Augenhöhe mit ihren Gegnern, haben aber trotzdem erst acht Zähler auf ihrem Konto. Nicht zur Verfügung stehen die weiterhin verletzten Marc Wittfoth und Ben Walker, im Tor soll am Freitag Doppellizenz-Goalie Marco Wölfl stehen und Stammkeeper Miro Hanuljak damit eine Pause ermöglichen.

 

eishockey.net / EHC Freiburg

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