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Patrick Lomascolo verstärkt ab sofort den EHC Neuwied

Þ14 November 2012, 13:58
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Der EHC Neuwied hat auf die jüngsten Abgänge reagiert und als ersten Schritt einen neuen Kontingentspieler verpflichtet. Der Kanadier Patrick Lomascolo trainiert bereits mit dem Team, soll am Freitag – sofern alle Passformalitäten rechtzeitig geklärt sind – bereits in Dortmund für die Bären auflaufen. Die Deichstädter sind am Wochenende in der Oberliga West gleich zwei Mal auswärts gefordert: am Freitag um 20 Uhr bei den Elchen in Dortmund und am Sonntag um 18.30 Uhr bei den Roten Teufeln in Bad Nauheim.

„Das ist genau der richtige Zeitpunkt für einen neuen Impuls“, sagt EHC- Trainer Arno Lörsch zur Verpflichtung von Lomascolo. „Die Mannschaft sieht und merkt, der Verein tut etwas, um die Abgänge zu kompensieren.“ Unter der Woche hatte Stürmer Martin Oertel um Auflösung seines Vertrages gebeten. „Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt und auch die sportliche Situation ist nicht der Auslöser“, sagte Oertel. „Es gibt persönliche Gründe für diesen Schritt.“ Ebenfalls nicht mehr im Kader der Bären steht Stürmer Christian Czaika, der ein attraktives Jobangebot abseits der Eisfläche in Bayern erhalten hatte. „Der Beruf geht natürlich vor, deshalb respektieren wir seine Entscheidung zu 100 Prozent“, sagt der EHC-Vorsitzende Wolfgang Schneider. Czaika gehörte stets zu den Leistungsträgern im Sturm der Bären, war Mitglied der Aufstiegsmannschaft in der Vorsaison. „Wir danken Christian für seinen Einsatz für die Bären und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft“, sagt Schneider.

Lomascolo nun wird eine Lücke im Sturm schließen. Der gelernte „Firefighter“ aus Windsor (ON) hatte in der Vorsaison in 19 Spielen für den Nord- Oberligisten Harzer Wölfe Braunlage 28 Punkte erzielt (14 Tore, 14 Assist), sich zuletzt in der ECHL fit gehalten. „Er gibt unserem Spiel mehr Stabilität“, sagt Lörsch. „Ein Zwei-Wege-Spieler mit schnellen Füßen – alles weitere werden wir sehen. Seine Verpflichtung ist in jedem Fall ein wichtiges Signal, dass der Verein permanent gewillt ist, die Situation weiter zu verbessern.“

Lomascolo selbst war zu Wochenbeginn in Neuwied eingetroffen, hat bereits erste Trainingseinheiten mit dem Team auf dem Eis absolviert. „Der Kontakt nach Neuwied kam über meinen Agenten zustande. Ich wollte unbedingt wieder in Deutschland spielen, habe mich im Internet über Neuwied schlau gemacht und gesehen, dass man einen Kontingentspieler gut gebrauchen kann. Dann ging alles recht schnell und jetzt bin ich hier in Neuwied. Ich kann es kaum erwarten, am Freitag in Dortmund gemeinsam mit dem Team auf dem Eis zu stehen. Ich hoffe, ich kann der Mannschaft helfen. Die ersten Eindrücke im Training waren sehr gut, wir haben uns auf Anhieb prima verstanden.“

Dennoch reisen die Bären auch an diesem Wochenende wieder als klarer Außenseiter in fremde Stadion. Auch wenn es in Dortmund derzeit ebenfalls nicht rund läuft, so hat man das Hinspiel gegen die Elche in Neuwied klar mit 2:9 verloren. Und am Sonntag gastiert man bei einem der Topteams der Liga, den Roten Teufeln aus Bad Nauheim. Dennoch werden die Neuwieder, wie zuletzt beim 1:3 in Krefeld, erneut vollen Einsatz und Willen zeigen, um in beiden Partien ein achtbares Ergebnis einzufahren.

eishockey.net / PM EHC Neuwied



Der EHC Neuwied hat auf die jüngsten Abgänge reagiert und als ersten Schritt einen neuen Kontingentspieler verpflichtet. Der Kanadier Patrick Lomascolo trainiert bereits mit dem Team, soll am Freitag – sofern alle Passformalitäten rechtzeitig geklärt sind – bereits in Dortmund für die Bären auflaufen. Die Deichstädter sind am Wochenende in der Oberliga West gleich zwei Mal auswärts gefordert: am Freitag um 20 Uhr bei den Elchen in Dortmund und am Sonntag um 18.30 Uhr bei den Roten Teufeln in Bad Nauheim.

„Das ist genau der richtige Zeitpunkt für einen neuen Impuls“, sagt EHC- Trainer Arno Lörsch zur Verpflichtung von Lomascolo. „Die Mannschaft sieht und merkt, der Verein tut etwas, um die Abgänge zu kompensieren.“ Unter der Woche hatte Stürmer Martin Oertel um Auflösung seines Vertrages gebeten. „Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt und auch die sportliche Situation ist nicht der Auslöser“, sagte Oertel. „Es gibt persönliche Gründe für diesen Schritt.“ Ebenfalls nicht mehr im Kader der Bären steht Stürmer Christian Czaika, der ein attraktives Jobangebot abseits der Eisfläche in Bayern erhalten hatte. „Der Beruf geht natürlich vor, deshalb respektieren wir seine Entscheidung zu 100 Prozent“, sagt der EHC-Vorsitzende Wolfgang Schneider. Czaika gehörte stets zu den Leistungsträgern im Sturm der Bären, war Mitglied der Aufstiegsmannschaft in der Vorsaison. „Wir danken Christian für seinen Einsatz für die Bären und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft“, sagt Schneider.

Lomascolo nun wird eine Lücke im Sturm schließen. Der gelernte „Firefighter“ aus Windsor (ON) hatte in der Vorsaison in 19 Spielen für den Nord- Oberligisten Harzer Wölfe Braunlage 28 Punkte erzielt (14 Tore, 14 Assist), sich zuletzt in der ECHL fit gehalten. „Er gibt unserem Spiel mehr Stabilität“, sagt Lörsch. „Ein Zwei-Wege-Spieler mit schnellen Füßen – alles weitere werden wir sehen. Seine Verpflichtung ist in jedem Fall ein wichtiges Signal, dass der Verein permanent gewillt ist, die Situation weiter zu verbessern.“

Lomascolo selbst war zu Wochenbeginn in Neuwied eingetroffen, hat bereits erste Trainingseinheiten mit dem Team auf dem Eis absolviert. „Der Kontakt nach Neuwied kam über meinen Agenten zustande. Ich wollte unbedingt wieder in Deutschland spielen, habe mich im Internet über Neuwied schlau gemacht und gesehen, dass man einen Kontingentspieler gut gebrauchen kann. Dann ging alles recht schnell und jetzt bin ich hier in Neuwied. Ich kann es kaum erwarten, am Freitag in Dortmund gemeinsam mit dem Team auf dem Eis zu stehen. Ich hoffe, ich kann der Mannschaft helfen. Die ersten Eindrücke im Training waren sehr gut, wir haben uns auf Anhieb prima verstanden.“

Dennoch reisen die Bären auch an diesem Wochenende wieder als klarer Außenseiter in fremde Stadion. Auch wenn es in Dortmund derzeit ebenfalls nicht rund läuft, so hat man das Hinspiel gegen die Elche in Neuwied klar mit 2:9 verloren. Und am Sonntag gastiert man bei einem der Topteams der Liga, den Roten Teufeln aus Bad Nauheim. Dennoch werden die Neuwieder, wie zuletzt beim 1:3 in Krefeld, erneut vollen Einsatz und Willen zeigen, um in beiden Partien ein achtbares Ergebnis einzufahren.
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