Im zweiten Abschnitt tat sich außer Strafzeiten nicht viel. Als Schirrmacher in der 32. Minute auf der Strafbank saß, nutzte Kaltenhauser die Gelegenheit und traf zum 0:1. Fünf Minuten später glich Peiting durch Andrej Salzer zum 1:1 aus. Simon war mangels Sturmpartner zweimal um das gegnerische Tor gekurvt, bis mit Salzer endlich ein Mitspieler vor dem Tor stand und seine Vorarbeit zum 1:1 verwertete. In der 38. Minute hatte Bernegger für die Gäste eine der wenigen Gelegenheiten zur Ergebniskorrektur, scheiterte aber an Marschall.
Im letzten Drittel stellte Peitings Trainer um und beorderte Eichberger statt Salzer in die erste Reihe zu Kreitl und Simon. Diese Maßnahme zahlte sich in der 48. Minute aus, nachdem Kreitl die Scheibe im gegnerischen Drittel erobert hatte, weiter zu Simon spielte, dieser vor das Tor passte und Manfred Eichberger mit einem platzierten Schuss ins Kreuzeck zur 2:1-Führung traf. Zwei Minuten später hatte Bergmann die Chance zum Ausgleich, doch mit vereinten Kräften verhinderten Marschall und zwei Peitinger Verteidiger den Treffer. In der letzten Spielminute machte dann Milos Vavrusa –nach Vorarbeit von Simon und Eichberger- mit einem Schuss ins leere Grafinger Tor alles klar.
Beim ECP fehlten mit Dibelka und Hechenrieder erneut zwei wichtige Spieler. Hechenrieder leidet an einer Grippe und der Tscheche hat seine Zerrung noch immer nicht auskuriert. Am nächsten Wochenende, in den Spielen gegen Passau und Landsberg, sollen beide Spieler wieder mitwirken.
Zuschauer: 521
Tore: 0:1 Kaltenhauser (Schütt), 1:1 Salzer (Simon), 2:1 Eichberger (Simon, Kreitl), 3:1 Vavrusa (Simon, Eichberger)
Strafen: Peiting 12, Klostersee 12
eishockey.net/ PM Peiting