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Peiting ohne Mühe gegen Deggendorf

Þ03 Oktober 2010, 07:42
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In den letzten 20 Minuten spielte das Heimteam dann wieder etwas besser, brachte aber nur noch ein Tor zu Stande.
In der dritten Minute tauchte Deggendorfs Sullivan gefährlich vor Hechenrieder auf, scheiterte aber am Peitinger Keeper. Dies war so etwas wie der Weckruf für die Heimmannschaft, die jetzt das Heft in die Hand nahm und sich durch Dibelka (4.) seinerseits die erste Möglichkeit erspielte. Kurz darauf startete der ECP dann durch und erzielte innerhalb von knapp vier Minuten drei Tore. Zunächst war es Martin Pfohmann (6.), der im Nachschuss zum 1:0 traf. Diesem Treffer war ein Schuss von Eichberger vorausgegangen, der den Torhüter an der Maske traf, was aber regelwidrig von den Schiedsrichtern nicht abgepfiffen wurde.

In der siebten Minute zeigte Peiting dann eine wunderschöne Kombination über Vaitl und Dibelka, die Michael Kreitl -in dem er den Gästetorhüter aussteigen ließ- mit dem 2:0 abschloss. Zwei Minuten später war es Hubert Schöpf, welcher einen gegnerischen Pass im Angriffsdrittel abfing, vier Schritte nach vorne fuhr und die Scheibe mit Hilfe des Innenpfostens zum 3:0 in die Maschen hämmerte. Danach hatte Deggendorfs Trainer Norbert Weber erst einmal genug und nahm eine Auszeit, um seine Mannschaft neu einzustellen. Peiting machte aber weiter Druck und kam durch Vaitl (10.) zu seiner nächsten Chance. Als dann Geißler in der 18. Minute nach einem Foul auf die Strafbank wanderte, dauerte es gerade 18 Sekunden bis der ECP auf 4:0 stellte. Vavrusa hatte von der blauen Linie abgezogen, Deggendorf Agricola konnte die Scheibe nicht festhalten und Michael Kreitl brachte das Spielgerät im Nachschuss hinter die Linie. Damit war das Spiel gelaufen.

Im zweiten Drittel hatte Deggendorf den besseren Start und kam bereits in der 23. Minute durch Ortolf, der einen Schuss von Sullivan leicht abfälschte zum 4:1. Bei Peiting lief nicht mehr viel zusammen, lediglich Eichberger verfehlte in der 32. Minute knapp das Gästetor. In der 36. Minute dann ein erneuter Treffer für die Niederbayern, der aber beim Schiedsrichtergespann wegen angeblichen Torraumabseits keine Anerkennung fand.

Im Schlussdurchgang spielte Peiting dann wieder etwas überzeugender und hatte insbesondere durch Markus Vaitl einige hochkarätige Chancen. Der kleine Wirbelwind ließ mit seiner Wendigkeit die Gästeabwehr mehrmals schlecht aussehen und traf in der 51. Minute mit einem verdeckten Schlagschuss zum verdienten 5:1 Endstand. Eine Minute später bediente Kreitl mit einem herrlichen Querpass Vavrusa, doch dieser scheiterte knapp. Kurz vor Schluss hatte Simon noch die Möglichkeit zur Ergebniskorrektur, schoss aber knapp über das Tor.
Sulak monierte in der Pressekonferenz, dass seine Mannschaft bisher noch in keiner Begegnung eine konstante Leistung über die gesamte Spielzeit gezeigt hat. Dies lag sicher auch daran, dass die beiden letzten Partien jeweils schon im ersten Drittel entschieden waren. Konditionell ist die Mannschaft aber sicher in der Lage über längere Zeit ein höheres Tempo zu gehen.

Tore: 1:0 (6.) Pfohmann (Eichberger, Borberg), 2:0 (7.) Kreitl (Dibelka, Vaitl), 3:0 (9.) Schöpf (Thomas, Simon), 4:0 (18.) Kreitl (Dibelka, Vavrusa), 4:1 (23.) Ortolf (Sullivan, Rand)

Strafzeiten: Peiting 8 plus 10 für Schöpf, Deggendorf 6 plus 10 für Hackl
Zuschauer: 535

eishockey.net/ PM Peiting

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