Gegen Regensburg muss der EC Peiting eine deutliche Niederlage einstecken. Die Heimmannschaft kann zwar einen 0:5 Rückstand zwischenzeitlich auf 3:5 verkürzen, macht aber zuviele Fehler und kann dem Lauf der Gäste -sieben Siege in Folge- nicht genug entgegensetzen.
Personelle Situation
Es fehlen die Langzeitverletzten Daniel Reichert, Simon Maier und Manu Bartsch. Florian Stauder geht angeschlagen in die Partie. Während des Spiels scheiden auch noch Marco Habermann und Fabian Weyrich verletzungsbedingt aus. Mit Dennis Krutsch, Tobias Hoferer und dem erst sechzehnjährigen Niklas Greil bringt Trainer Anton Saal auch drei Nachwuchsspieler zum Einsatz.
1. Drittel
Von Beginn an ist der Gast aus Regensburg hoch überlegen und schnürt die Hausherren im Abwehrdrittel ein. Der ECP ist immer einen Schritt zu langsam und kommt nicht ins Spiel. Peiting bringt bis zur zehnten Minute nur einen Schuss aufs Tor. So ist die 0:2 Führung der Gäste durch Constantin Ontl (11.) und Erik Keresztury (13.) nach dem ersten Abschnitt hochverdient.
2. Drittel
Im Mittelabschnitt ist das Team von Trainer Anton Saal dann besser im Spiel bringt sich aber durch Fehler im Abwehrverhalten -Peitings Spieler sind einfach nicht nah genug am Gegner- in Bedrängnis. Dies nutzen die Gäste eiskalt aus und erhöhen durch Richard Divis (25.), und einem Doppelschlag von Tomas Schwammberger (26. u. 30.) auf 0:5. Dann wacht der ECP auf, wechselt den Torhüter -Andreas Magg kommt für Florian Hechenrieder- und verkürzt durch drei Überzahltore von Andreas Feuerecker (32., 33.) und Florian Stauder (39.) auf 3:5. Kurz vor Drittelende hat Nardo Nagtzaam einen weiteren Treffer auf dem Schläger scheitert aber am Gästetorhüter.
3. Drittel
Im Schlussabschnitt ist die Partie dann schnell entschieden. Lukas Heger (42.) trifft nach einem Fehlpass der Peitinger Hintermannschaft platziert zum 3:6. Danach hat zwar Ty Morris bei einem Alleingang noch die Chance zum Anschlusstreffer, doch Peter Holmgreen ist auf dem Posten. Als der ECP in Unterzahl die Scheibe nicht aus dem Drittel bekommt, sich dadurch eine weitere Strafzeit einhandelt, machen die Gäste den Deckel bei doppelter Überzahl durch Andrew Schembri (45.) endgültig zu. Schembri zeichnet dann zwei Minuten später auch für den 3:8-Endstand verantwortlich.
Fazit
Positiv auf Seiten der Hausherren sind lediglich drei Überzahltore und der Kampfgeist, der auch nach deutlichem Rückstand nicht nachlässt, zu bewerten.