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Peiting unterliegt Tölz nach Penaltyschiessen mit 2:3

Þ12 Oktober 2010, 14:09
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Dadurch war Peiting gezwungen die Scheibe schneller zu spielen, was teilweise zu Lasten der Genauigkeit ging. Es dauerte bis zur sechsten Minute, ehe die ersten Schüsse von Peitinger Seite durch Schirrmacher und Vavrusa auf das Tor der Gäste abgegeben wurden. Nur eine Großchance war in diesem Drittel zu verzeichnen. Florian Simon (10.) vergab diese freistehend vor dem Tölzer Gehäuse, als er den Puck im kurzfristig verwaisten Tölzer Kasten nicht unterbringen konnte.

Im zweiten Drittel hatten die Tölzer Löwen die erste Möglichkeit, doch Fischhaber (25.) scheiterte mit einer Direktabnahme am gut postierten Florian Hechenrieder im Peitinger Gehäuse. In der 29. Minute lief Markus Vaitl allein auf das gegnerische Tor zu, fand aber im gut aufgelegten Jenike seinen Meister. Sechs Minuten später startete Peiting eine schöne Kombination über Dibelka und Vaitl, doch Michael Kreitl verfehlte nur knapp das Tor. Kurz vor Ende des Abschnitts war es Pföderl auf Tölzer Seite, der mit einer guten Möglichkeit von Hechenrieder gestoppt wurde.

Die letzten 20 Minuten begann Peiting stark. Klaus Müller hatte in Unterzahl, nach einem Tölzer Scheibenverlust im eigenen Drittel nach Vorarbeit von Dibelka die Riesenchance zur Führung, doch Jenike verhinderte mit gutem Stellungsspiel den Treffer. Eine Minute später zielte Martin Pfohmann nur knapp vorbei und in der 44. Minute scheiterte Michael Kreitl am Gästekeeper. In der 50. Spielminute fiel dann nach einer unübersichtlichen Situation das 0:1 durch Sedlmayr. Im Gegenzug hat Andre Salzer die Riesenchance zum Ausgleich, als er völlig freistehend die Scheibe nicht im Tölzer Tor unterbringen konnte.

Kurz darauf das 0:2 durch Strobl. Auch dieses Tor war nicht herausgespielt, sondern wie der Tölzer Coach Funk es ausdrückte, erarbeitet. Wer jetzt gedacht hatte, das Spiel wäre entschieden, der hatte sich getäuscht. Denn Peiting machte weiter Druck und kam nach einer schönen Einzelleistung von Manfred Eichberger (56.) zum 1:2 Anschlusstreffer. In der gleichen Minute war es Hechenrieder, der mit einer Parade, einen weiteren Treffer der Tölzer durch Mangold verhinderte. Kurz darauf startete Peiting erneut einen Angriff über die erste Reihe. Es war Michael Kreitl (57.) der nach schöner Vorarbeit von Dibelka und Vaitl mit einem trockenen Schuss aus der Halbdistanz das Spielgerät zum vielumjubelten 2:2 Ausgleich in die Maschen jagte. Kurz darauf entschärfte Hechenrieder einen Schuss von Dube. In der 59. Minute verhinderte dann der Pfosten den Peitinger Siegtreffer. Dibelka knallte die Scheibe nach wunderschöner Vorarbeit von Borberg an den Pfosten des leeren Tölzer Kastens.

Jetzt ging es in die Verlängerung. Tölz hatte aufgrund einer Peitinger Strafzeit in dieser Zeit ein leichtes Übergewicht, doch Peiting wehrte sich aufopfernd und damit endete auch dieser Abschnitt torlos. Jetzt musste das Penaltyschiessen entscheiden. Dort hatten dann die Kurstädter das bessere Ende für sich, als Strobl als Einziger verwandelte.
Trotz dieser unglücklichen Niederlage liegt Peiting weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz. ECP-Trainer Sulak ließ wegen des Ausfalls von Bindl (defekter Schlittschuh) nur mit fünf Verteidigern spielen, deshalb mussten Vavrusa und Borberg Überstunden fahren. Peiting zeigte aber erneut eine konzentrierte Leistung und ließ sich auch durch einen 0:2 Rückstand kurz vor Schluss nicht aus der Fassung bringen.

Zuschauer: 794
Tore: 0:1 (50.) Sedlmayr (Merl, Ehliz), 0:2 (52.) Strobl (Fischhaber, Dube), 1:2 (56.) Eichberger (Simon, Müller), 2:2 (57.) Kreitl (Dibelka, Vaitl)
Strafen: Peiting 10, Tölz 10 plus 10 für Sedlmayr

eishockey.net/ PM Peiting

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