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Gestern Abend erlebten die Fans im gut gefüllten Eiszirkus ein spannendes Duell zwischen den KSW IceFighters Leipzig und den TecArt Black Dragons aus Erfurt. Die Erwartungen an ein intensives Spiel wurden nicht enttäuscht, denn Erfurt präsentierte sich als starkes und diszipliniertes Team.
Das erste Drittel begann für die Leipziger unglücklich, als ein Eigentor den Gästen aus Erfurt die Führung zum 0:1 bescherte. Trotz mehrerer Powerplay-Möglichkeiten gelang es den IceFighters nicht, diese in Tore umzumünzen. Somit ging man nach zwanzig Minuten mit einem Rückstand in die Pause.
Im zweiten Drittel kämpfte sich das Team von Frank Fischöder dann zurück ins Spiel und überstand mehrere Unterzahlsituationen. Dennoch blieb das Scheibenglück aus, und somit verließen beide Mannschaften das Eis verabschiedeten sich mit dem unveränderten Zwischenstand.
Im entscheidenden dritten Drittel fiel schließlich in der 42. Minute das erlösende Tor für die IceFighters. Brad Snetsinger verwandelte nach einem Zuspiel von Luke Volkmann und Connor Hannon. Trotz weiterer Chancen konnte das Team keine weiteren Tore erzielen, und so ging es, wie von vielen erwartet, in die Overtime.
Auch diese blieb torlos , und das Ende wurde schließlich im anschließenden Penaltyschießen besiegelt. Tom Pauker erzielte den entscheidenden Treffer, sodass zwei Punkte nach Erfurt gingen, während ein Punkt in Leipzig blieb.
Der Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation bleibt weiterhin spannend, und die IceFighters haben nun die Möglichkeit, morgen in Duisburg drei Punkte zu holen.
