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Ζ-Ν
(1:1) - (1:2) - (0:6)
13.12.2024, 01:00 Uhr

Penguins kratzen an den zehn Toren

Kantersieg gegen die Montreal Canadiens

Þ13 Dezember 2024, 08:27
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pittsburgh-penguins
Pittsburgh Penguins

Das erste Drittel der Begegnung zwischen den Pittsburgh Penguins und den Montreal Canadiens begann mit einem intensiven Bully-Duell zwischen Sidney Crosby und Nick Suzuki, das der erfahrene Crosby für die Penguins entschied. Bereits in den ersten Minuten dominierten Checks und geblockte Schüsse das Geschehen, was die hohe Intensität beider Teams widerspiegelte. Spieler wie Arber Xhekaj und Justin Barron setzten mit ihren physischen Aktionen Akzente für die Canadiens, während auf Seiten der Penguins Matt Grzelcyk und Patrik Laine Schüsse erfolgreich blockten.

Die erste große Torchance gehörte den Penguins: Erik Karlsson prüfte Montreals Torhüter Sam Montembeault mit einem Snap-Schuss, den dieser sicher parierte. Doch die Canadiens nutzten ihre erste echte Möglichkeit eiskalt aus. Nick Suzuki traf nach Vorlage von Cole Caufield zur frühen Führung für Montreal in der dritten Spielminute. Pittsburgh ließ sich davon nicht beeindrucken, und Rickard Rakell glich nach einem präzisen Zuspiel von Kris Letang und Matt Grzelcyk in der 15. Minute aus.

Die Partie blieb weiterhin hart umkämpft, wobei Montreals Verteidiger durch kompromisslose Checks immer wieder Akzente setzten. Sam Montembeault im Tor der Canadiens und Tristan Jarry bei den Penguins hielten ihre Mannschaften mit wichtigen Paraden im Spiel. Besonders Crosby und Suzuki standen im Fokus und lieferten sich enge Duelle bei den Bullys, die oft entscheidend für die Spielkontrolle waren.

Kurz vor Ende des Drittels erhielten beide Teams jeweils eine Strafe für Haken, konnten jedoch die Powerplay-Möglichkeiten nicht in Tore ummünzen. Trotz der vielen Unterbrechungen bot das Drittel ein spannendes und ausgeglichenes Spiel, das mit einem gerechten 1:1 in die Pause ging. Die Zuschauer dürfen sich auf eine packende Fortsetzung freuen.

Das zweite Drittel zwischen den Pittsburgh Penguins und den Montreal Canadiens war geprägt von intensiven Zweikämpfen, schnellen Wechseln und einer ausgeglichenen Verteilung von Torchancen. Montreal startete schwungvoll, konnte aber keinen frühen Treffer erzielen. Christian Dvorak setzte mit einem Snap-Schuss ein erstes Ausrufezeichen, doch Torhüter Tristan Jarry zeigte sich sicher und parierte souverän.

Die Penguins mussten kurz darauf eine Strafzeit gegen Drew O’Connor wegen Beinstellens hinnehmen. Trotz Überzahl gelang es Montreal jedoch nicht, Kapital aus der Situation zu schlagen. Lane Hutson und Nick Suzuki scheiterten mit guten Gelegenheiten an Jarry, der in dieser Phase sein Team im Spiel hielt.

Pittsburgh kam nach einer Strafe gegen Kris Letang wieder besser ins Spiel. Bryan Rust eröffnete in der neunten Minute nach einem sehenswerten Zusammenspiel mit Sidney Crosby die Torjagd und brachte die Penguins in Führung. Wenig später war es erneut Rust, der nach Vorarbeit von Crosby und Rickard Rakell auf 3:1 erhöhte. Montreal ließ sich jedoch nicht hängen: Joel Armia verkürzte wenige Minuten später nach schöner Kombination mit Emil Heineman und Jake Evans auf 3:2.

Die Schlussphase des Drittels war von körperbetontem Spiel geprägt. Kaiden Guhle setzte mit mehreren Checks Zeichen für die Canadiens, während Crosby und Co. weiterhin gefährlich blieben. Beide Teams kamen noch zu einigen Abschlüssen, doch sowohl Jarry als auch Montembeault verhinderten weitere Treffer.

Mit einem Spielstand von 3:2 für die Penguins ging es in die zweite Pause. Das Schlussdrittel verspricht Spannung, da beide Mannschaften noch auf der Suche nach der Vorentscheidung beziehungsweise dem Ausgleich sind.

Das letzte Drittel der Partie zwischen den Pittsburgh Penguins und den Montreal Canadiens war von intensiver Action, vielen Zweikämpfen und einer beeindruckenden Offensivleistung der Penguins geprägt. Zu Beginn des Abschnitts drängte Montreal auf den Anschluss, konnte jedoch trotz einiger gefährlicher Abschlüsse von Cole Caufield und Arber Xhekaj Tristan Jarry im Tor der Penguins nicht überwinden. Auf der Gegenseite zeigte auch Sam Montembeault mit mehreren Paraden sein Können und hielt seine Mannschaft zunächst im Spiel.

Die entscheidenden Momente kamen Mitte des Drittels. Rickard Rakell eröffnete den Torreigen der Penguins mit einem präzisen Abschluss nach Zuspiel von Bryan Rust und Sidney Crosby, wodurch Pittsburgh auf 4:2 erhöhte. Montreal suchte weiter verzweifelt nach einer Antwort, doch die Defensive der Penguins stand stabil. Kurz darauf baute Kris Letang nach einem sehenswerten Spielzug, initiiert von Michael Bunting und Rakell, die Führung weiter aus. Innerhalb weniger Minuten brachen die Canadiens schließlich defensiv ein: Anthony Beauvillier, Bryan Rust und Matt Nieto erzielten jeweils weitere Treffer, womit Pittsburgh ihre Dominanz eindrucksvoll untermauerte.

Die Canadiens wechselten in der Schlussphase ihren Torhüter, doch auch Cayden Primeau konnte den Sturmlauf der Penguins nicht stoppen. Besonders Crosby führte sein Team mit seiner spielerischen Klasse immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor. Am Ende setzte Noel Acciari mit seinem Treffer zum 9:2 den Schlusspunkt in einem Drittel, das von Pittsburghs Effizienz und körperlicher Präsenz geprägt war.

Trotz der Bemühungen von Montreal, angeführt von Spielern wie Nick Suzuki und Josh Anderson, fanden die Canadiens keinen Weg zurück ins Spiel. Die Penguins dominierten nicht nur offensiv, sondern kontrollierten auch physisch das Geschehen, mit harten Checks und zahlreichen Puckgewinnen. Mit diesem souveränen Heimsieg festigte Pittsburgh seine Position in der Tabelle, während Montreal sich von einer harten Niederlage erholen muss.

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