Die Pittsburgh Penguins setzten sich in einem überzeugenden Auftritt mit 5:1 gegen die Los Angeles Kings durch und bewiesen dabei einmal mehr ihre offensive Stärke sowie defensive Stabilität. Von Beginn an dominierten die Penguins die Partie und ließen den Kings nur wenige Chancen zur Entfaltung.
Im ersten Drittel erwischten die Gäste aus Pittsburgh den besseren Start. Kevin Hayes brachte die Penguins in der 10. Minute durch ein Powerplay-Tor in Führung. Ohne Assist verwandelte er präzise und eiskalt vor dem Tor. Wenige Minuten später, in der 14. Minute, erhöhte Sidney Crosby mit einem Tip-In auf 2:0. Die Vorarbeit leisteten Matt Grzelcyk und Anthony Beauvillier, die Crosby mustergültig bedienten. Die Kings fanden in diesem Abschnitt kaum ins Spiel und gingen mit einem Rückstand in die Pause.
Auch im zweiten Drittel setzten die Penguins ihre dominante Vorstellung fort. Evgeni Malkin erhöhte in der 9. Minute mit einem präzisen Handgelenkschuss auf 3:0, nachdem Philip Tomasino und Marcus Pettersson die Scheibe hervorragend durch die Abwehr der Kings kombinierten. Erst gegen Ende des Drittels gelang den Gastgebern ein Lebenszeichen. Adrian Kempe nutzte eine Überzahlsituation in der 16. Minute und traf mit einem kraftvollen Schlagschuss nach Vorarbeit von Anze Kopitar und Jordan Spence zum 3:1. Doch die Penguins schlugen kurz vor der Sirene zurück: Cody Glass stellte in der letzten Minute des Drittels den Drei-Tore-Vorsprung wieder her, als er einen Schuss von Kevin Hayes ins Tor abfälschte. Auch Owen Pickering verdiente sich bei diesem Treffer einen Assist.
Im Schlussabschnitt ließen die Penguins nichts mehr anbrennen und legten in der 7. Minute noch einen weiteren Treffer nach. Anthony Beauvillier krönte seine starke Leistung mit einem Rückhandtor, das nach Zuspiel von Kris Letang und Sidney Crosby fiel. Die Kings bemühten sich, weitere Tore zu verhindern, doch Pittsburgh kontrollierte das Spiel souverän bis zum Abpfiff.
Mit diesem deutlichen 5:1-Sieg untermauerten die Penguins ihre Ambitionen, in der NHL weiterhin eine führende Rolle zu spielen. Besonders Sidney Crosby und Kevin Hayes stachen als Schlüsselspieler hervor, während die Los Angeles Kings eine ihrer schwächeren Leistungen zeigten und sich nun auf die nächste Partie fokussieren müssen.