Der gebürtige Schwede mit deutschem Pass geht damit in seine zweite Saison bei den Falken.
In der abgelaufenen Spielzeit war der 29-jährige als Nummer eins Goalie für die Oberliga verpflichtet worden. Als Heilbronn dann das Nachrückrecht für den EV Landshut bekam, war er anfangs auch etatmäßiger Torhüter in der DEL2, ehe er von Eric Hartzell im Dezember von dieser Position verdrängt wurde. Der 29-jährige nahm diese neue Position professionell an und unterstützte weiterhin sein Team.
Als am 13. Mai 2016 die Bayreuth Tigers bekanntgaben, dass sie das Aufstiegsrecht in die DEL2 wahrnehmen werden, verpflichtete die sportliche Leitung der Heilbronner Falken Peter Holmgren erneut als Torhüter für die Oberliga. „Peter ist ein erstklassiger deutscher Torhüter. Für uns war er zum damaligen Zeitpunkt die Idealbesetzung“, erklärt Falken-Manager Atilla Eren. Doch dann kam die Nachricht vom Lizenzverzicht der Hamburg Freezers. Eren: „Lediglich fünf Tage, nachdem wir unsere Planungen auf die Oberliga ausgerichtet hatten, standen wir vor einer völlig neuen Situation. In der abgelaufenen Saison haben wir gesehen, wie wichtig gerade die Torhüterposition ist. Aus diesem Grund sind wir sehr froh, dass wir mit Stefan Ridderwall einen Nummer Eins Torhüter verpflichten konnten.
Trotzdem war man sich der Verantwortung gegenüber Peter Holmgren bewusst. „Er hatte sich stets vorbildlich verhalten. Deshalb wollten wir ihm die Möglichkeit geben, sich nach einer Alternative umzusehen, denn selbstverständlich hat er die Intention, möglichst viele Spiele zu absolvieren, was bei uns nicht der Fall wäre“, sagt Eren.
Der gebürtige Göteborger wird eine Ü24-Stelle belegen - die 15 erlaubten Ü24-Positionen auf dem Spielberichtsbogen sind bei den Heilbronner Falken jedoch für Feldspieler reserviert. Da sich keine andere Lösung abzeichnete, nimmt Holmgren jetzt regulär am Vorbereitungsprogramm und Spielbetrieb der Falken teil.
eishockey.net / PM Heilbronner Falken
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