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Phänomenaler EHC Bayreuth feiert „sweep“ in Bad Tölz

Þ14 März 2015, 16:00
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1 651 Zuschauer    Strafen: T: 37 Min    BT: 24 Min    Powerplays: T: 0/7    BT: 0/7

Bad Tölz: Goll, Wölfl – F.Kolacny, C.Kolacny (25), Koberger, Schenkel, Wachter, Fuchs, Velebny – Strobl, M.Kimmel, Mangold, Ketterer (2), Fischhaber, T.P.Kimmel (2), Merl (2), Kathan (2), Kabitzky, Heller, Walleitner (2), Bank (2)

Bayreuth: Sievers, Bädermann – Wolsch, Sevo, Kasten, Hermann (2), Franz, Potac (2), Mayer –Geigenmüller (2), Pietsch, Kolozvary, Thielsch (4), Bartosch, Kuhn, Juhasz, Reiter (12) Kouba, Bank (2)

Tore: 0:1 (7) Kouba; 0:2 (8) Bartosch (Kolozvary, Mayer); 1:2 (27) Kathan (Schenkel, Fischhaber); 1:3 (44) Bartosch (Geigenmüller, Potac)

Lautstark unterstützt von etwa 300 angereisten Anhängern übernahmen die noch mehr dezimierten Tigers nach gleich verteiltem Beginn auch in diesem Spiel 4 mehr und mehr die Initiative. Trotz der Ausfälle von Warda, Marsall, Pietsch und Feuerpfeil setzten sie laufstark die Hausherren unter Druck, unterbanden mit starkem forcheking fast immer schon sehr frühzeitig den Aufbau des ECT und gingen dann selbst in den Angriff.

Kouba brach nach gut 6 Minuten auf der Außenbahn durch, überraschte nach innen ziehend Torwart Goll am kurzen Eck zum 0-1 und führte sein Team damit auf die Erfolgsspur. Als die KGB-Paradereihe danach wirbelte und Bartosch mit seinem platzierten Schuss auf 0-2 stellte, hatten die Löwen dann schon richtig daran zu knabbern und fanden überhaupt keine Mittel mehr gegen die nun völlig dominanten Gäste.

Als Thielsch bei einem Unterzahlbreak gefoult wurde gab es den berechtigten Penalty, doch der EHC-Stürmer konnte das nicht zu einem weiteren Treffer nutzen. An der klaren Überlegenheit änderte das aber nichts, auch wenn weitere Einträge auf dem Scoreboard, trotz teilweise hochkarätiger Möglichkeiten nicht gelangen.

Über 60 Minuten kann man diese intensive Laufarbeit mit so kurzem Kader aber kaum durchstehen und so kamen die Tölzer im Mittelabschnitt langsam etwas besser ins Spiel. Neue Motivation zogen sie auch durch den Anschlusstreffer, wo Kathan einen Schenkel-Schuss abfälschte, bei dem Sievers null Sicht hatte. Der EHC-Goalie erwies sich in der Folgezeit mehrfach als Turm in der Schlacht und bot bei mehreren Großchancen der Oberbayern alles auf um einen weiteren Treffer zu verhindert.

Bei einem Unterzahlbreak stoppte er z.B. Strobls Alleingang souverän und auch sonst parierte er alles was kam mit Ruhe und klasse Reflexen. In dieser Phase stand auch der schwache Schiedsrichter kurz davor die Kontrolle über diese Partie zu verlieren, indem er klare Fouls ungeahndet ließ und dagegen teilweise völlig wahllos andere Strafen verteilte. Die aufkommende Hektik beruhigte sich zum Glück wieder und die Wagnerstädter verpassten es bei einigen Überzahlspielen wieder weiter davon zu ziehen.

Im Schlussdrittel sorgte dann aber der starke Bartosch ziemlich schnell mit seinem Treffer nach feiner Kombination für den wichtigen zwei-Tore-Vorsprung, der den Gastgebern nun den „Zahn zog“. Sehr souverän spielten die Bayreuther nun die Partie zu Ende und feierten mit ihren stimmungsvollen Fans einen mit diesen Ausfällen kaum für möglich gehaltenen „ 4-0 sweep“ und den auch von den „Buam“ als hoch verdient eingeräumten Einzug in die nächste Runde.

 

eishockey.net / PM Bayreuth

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