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Ι-Ζ
(3:0) - (2:1) - (0:1)
27.03.2022, 14:00 Uhr

Phasenweise begeisterndes Eishockey

5:2 Sieg gegen die Düsseldorfer EG

Þ27 März 2022, 17:17
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Schwenninger Wildwings
Schwenninger Wildwings

Brett Pollock und Peter Spornberger rotierten ins Team für das wichtige Heimspiel gegen Düsseldorf. Über 60 Minuten hielt Schwenningen dem Druck stand und konnte die Gäste in vielen Bereichen sogar dominieren. Mit guter Chancenverwertung brachte sich die Mannschaft von Headcoach Christof Kreutzer schnell auf die Siegerstraße.

Auftakt nahe an der Perfektion

Schwenningen lieferte in der Helios Arena vor 3.178 Zuschauern einen Start nach Maß. Nach dem bereits Colby Robak und zweimal der in den ersten 20 Minuten überragende Alexander Karachun scheiterten, besorgte Max Görtz in der 8. Spielminute die Führung für die Hausherren. Kenny Olimb hatte zuvor stark hinter dem Tor gearbeitet und dennoch die Übersicht behalten. Die WILD WINGS blieben auch in der Folge voll auf dem Gaspedal. Alexander Karachun tankte sich unwiederstehlich durch und sein Abschluss touchierte den vors Tor gefahrenen Tylor Spink zum 2:0.

Über Joonas Järvinen und Alexander Ehl war die DEG um eine Antwort bemüht, doch der bewegliche Joacim Eriksson stand einem Treffer im Weg.

So waren es die Neckarstädter, die erneut zuschlugen. Karachun bewies hinter dem Gehäuse sein feines Händchen und spielte einen klugen Pass in den Slot, von wo aus Tyson Spink die Scheibe unter die Latte platzieren konnte [13. Minute]. In Person von Kenny Olimb und Daniel Pfaffengut bot sich Schwenningen sogar noch die Chance zum 4:0.

Für die Rheinländer konnte Daniel Fischbuch in Überzahl nochmals seine Klasse aufblitzen lassen, jedoch ohne Erfolg.

Spiel bleibt offensiv

In einer weiterhin offensiv geführten Partie mischten nun auch die Topstars der DEG mit. Daniel Fischbuch hatte zunächst selbst einen guten Blick auf das erste Tor und bediente wenige Minuten später Brendan O’Donnell, doch beide konnten die Scheibe nicht zwischen den Stangen unterbringen.

Eiskalt dagegen die WILD WINGS, die wieder mit Alexander Karachun entscheidende Akzente setzten. Nach entschlossenem Drive auf Pantkowski blieb die Scheibe liegen, die Tylor Spink mit der Rückhand in die Maschen chippte.

Eine Verletzung des Doppeltorschützen brachte Schwenningen kurzzeitig aus dem Konzept, was Tobias Eder mit einem smarten Handgelenksschuss zum Anschlusstreffer nutzte.

103 Sekunden später stellte WILD WINGS Kapitän jedoch direkt wieder auf 5:1. Über Pollock und Daniel Paffengut war die Scheibe frei, die der Spielführer im zweiten Anlauf erfolgreich abschließen konnte.

Ein Pfostentreffer von Brendan O’Donnell und ein Abschluss von Marco Nowak, den Eriksson weltklasse entschärfte, hielten Düsseldorf in der Partie, änderten aber nichts mehr am Pausenstand.

Schwenningen behält die Kontrolle

Hatte Marco Nowak in der Pause am Mikrofon von MagentaSport noch angekündigt, dass sein Team auch noch Punkte mitnehmen könnte, musste sich die DEG letztlich doch mit 2:5 geschlagen geben. Dass der Routinier dennoch nicht unbegründet zu dieser Aussage kam, zeigte sich direkt mit Beginn der Schlussabschnittes. Brendan O’Donnell hätte nämlich Überzahl beinahe direkt nach Wiederbeginn getroffen.

So kam es anders und die WILD WINGS schafften es letztlich ungefährdet über die Ziellinie und ließen abei noch die ein oder andere Möglichkeit ungenutzt. Allen voran Brett Pollock und Alexander Karachun setzten offensiv die Highlights.

Den letztlich einzigen Treffer im Schlussdrittel besorgte Carter Proft für die DEG, der aber nicht mehr als Ergebniskosmetik darstellte.

Stimme des Spiels von Tyson Spink

„Es war überragend zu sehen, zu was für einer Teamleistung wir unter diesem Druck in der Lage waren. Wir haben das Spiel von Beginn an dominiert und konnten uns schnell mit Toren dafür belohnen.“

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