Natürlich waren die Duisburger das klar bessere Team. Die Füchse begannen mit viel Schwung und wollten das kleine gallische Dorf schnell in Ihre Schranken weisen.
Die Füchse erspielten sich sehr gute Möglichkeiten, doch scheiterten sie immer wieder an Torhüter Oliver Nilges, der gestern Abend der große Rückhalt seiner Mannschaft war. Hinzu kam, das ein Grefrather Team sich mit Mann und Maus gegen die Füchse stellte. So dauerte es bis zur 14 Spielminute, ehe das 1:0 für die Füchse aus Duisburg durch Fabio Pföhl fiel. Mit ihren Kontern blieb Grefrath immer gefährlich und so endete das erste Drittel 1:0 für die Füchse. Zu Beginn des zweiten Drittel legten die Duisburger wieder los wie die Feuerwehr und schon in der 22 Spielminute erhöhte Diego Hofland auf Zuspiel von Niederberger auf 2:0. Jetzt spielte nur Duisburg und mit einem Doppelschlag in der 31.min und 32.min erhöhten die Füchse auf 4:0 . Die Torschützen waren Pföhl mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend und Stopinski. Wer jetzt glaubte, das der Phoenix einbrechen würde, sah sich getäuscht. Mit großen Kampf und Einsatz spielten die Jungs um Karel Lang weiter und so blieb es beim 4:0 im zweiten Drittel. Das letzte Drittel das gleiche Bild. Der Phoenix kämpfte und rackerte gegen eine starke Duisburger Mannschaft. Es lief Angriff auf Angriff auf das Grefrather Tor, doch mit Geschick und Glück konnte der Phoenix dagegen halten. Als Andreas Bergmann in der 56.Spielminute das 4:1 schoss, war der Jubel groß, was gleichzeitig auch der Endstand dieses Spiels war. Ein großes Lob an die Mannschaft, das Team hat Charakter bewiesen und nie aufgehört zu fighten resümierte Edgar Teuber nach dem Spiel. Da kann man schon mal stolz sein.
In der anschließenden Pressekonferenz freute es Karel Lang nicht nur, das letzte Drittel gewonnen zu haben, sondern das auch gegen so starke Mannschaften das Grefrather Team zusammen hält. Nun wartet mit den Hammer Eisbären die nächste schwere Aufgabe am kommenden Sonntag um 19:45Uhr zu Hause auf uns. Auch hier wollen wir das unmögliche versuchen, so der Trainer weiter. Sonntag, 20.10., 19:45 Uhr: Grefrath Phoenix – Hammer Eisbären
eishockey.net / PM Grefrath Phoenix
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