Der 4:3 (1:1/1:0/2:2) Sieg gegen die Dresdner Eislöwen war vor allen Dingen deswegen verdient, weil die Seestädter trotz stark dezimierten Kaders und eines im Schlussdrittels unglücklichen Rückstands das Spiel trotzdem noch drehen konnten.
Besonders zufrieden zeigte sich Trainer Mike Stewart auch mit der dritten Reihe um Mark Kosick, Jaro Hafenrichter und Jan Kouba, die in dieser Zusammensetzung noch nicht gespielt hatten. Stark auch Brett Jäger, der in der entscheidenden Phase der Partie eine 1/1 Situation gegen Gosdeck entschärfen konnte. Überragend auch wieder Marian Dejdar, der mit einem Tor und zwei Assists zu einer der spielbestimmenden Persönlichkeiten auf dem Eis avancierte. Entsprechend zufrieden auch Trainer Stewart, der nach dem Spiel besonders die Einstellung seiner Mannschaft lobte: „Wenn man mit einem dermaßen dezimierten Kader eine solche kämpferische Leistung zeigt, muss man als Trainer vor der Mannschaft den Hut ziehen.“ Auf der Pressekonferenz zollte auch Trainer Popiesch vom Gästeteam, das in dieser Partie erstmals ohne Punktgewinn blieb, den Hausherren Lob uns sprach von einem verdienten Sieg.
Tore: 1:0 (5:15) Teljukin, Dejdar; 1:1 (10:28) Gosdeck, Kruminsch, Mücke; 2:1 (39:26) Kopecky, Slaton, Dejdar; 2:2 (40:16) Kaartinen, Prommersberger, Mücke; 2:3 (47:18) Ziolkowski, Garten; 3:3 (48:53) PP1 Hafenrichter, Friesen, Beck V.; 4:3 (67:21) PP1 Dejdar, Beck V., Kosick; Schiedsrichter: Yazdi; Linienrichter: Gavrillas, Meier;
Zuschauer: 2638
eishockey.net / PM Bremerhaven