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Pinguine glänzen mit Kampfgeist und Cleverness

Þ09 Februar 2014, 21:35
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Steve Slaton mit einem „Shorthander“ und Marian Dejdar mit einem überlegten Abschluss waren die Garanten für den Sieg, der nicht zuletzt aufgrund der großen kämpferischen Leistung mit drei Punkten belohnt wurde. Wenngleich auf Grund der Chancen der Erfolg auch hätte deutlicher ausfallen können zeigte sich Geschäftsführer Hauke Hasselbring mehr als zufrieden. Hasselbring: „Egal ob 2:1 oder 5:2 – drei Punkte bleiben drei Punkte!“.
 
Es war eine heiß umkämpfte Partie, in der sich die Pinguine bereits in der 1. Minute nach einem Vermeintlichen Foul von Stas in Unterzahl sahen. Doch auch heute war das Penalty Killing der Seestädter sehr gut und fast hätte Cook mit einem Break einen klassischen Shorthander erzielt. Die Latte rettete und im Gegenzug scheiterte Dorr an Langmann. Nach guten Gelegenheiten von Verelst und Beck waren es die Gastgeber, die in der 7. Minute durch Götz in Führung gehen konnte, nachdem Dorr hinter dem Fischtown Gehäuse aggressiv genug gestört worden war und die Scheibe auf seinen Mannschaftskameraden passen konnte.

Als in der 12. Minute Kopecky auf die Sünderbank musste konnte Steve Slaton mit einem Unterzahl Tor den Ausgleich erzielen. Darüber war Nauheims Schlicht so erbost, dass er nach Wiederanpfiff mit einem üblen Foul an Fatyka seinen Frust freien Lauf ließ. Nachdem in der Schlussphase des ersten Abschnitts keine weiteren Tore erzielt wurden, fuhren beide Mannschaften mit einem verdienten Remis zum ersten Pausentee.
 
Im Mittelabschnitt bleibt das Spiel spannend. Bereits in der 21. Minute scheitert Bombis im Slot stehend an Guryca. Die Seestädter haben die weit besseren Torschüsse durch Verelst, Kopecky, Hafenrichter und Hooton. Erst in der 32. Minute dürfen die Mannen um Trainer Mike Stewart jubeln, nachdem Dejdar auf Vorlage von Teljukin und Kosick das 2:1 erzielen kann. Eine verdiente Führung, nach der sich auch Jonas Langmann noch zweimal gegen Lavallee und Pinizotto auszeichnen darf, wobei dies die eigentlich einzigen nennenswerten Gelegenheiten der Gastgeber waren.
 
Das Schlussdrittel begannen die Norddeutschen in Überzahl, die aus einer Strafe gegen Ketter resultierte, der Kopecky kurz vor Ende des Mittelabschnitts unsanft von den Beinen geholt hatte. Dejdar war es, der in dieser Phase der Partie fast das 3:1 erzielt hätte, doch Guryca war auf dem Posten. Danach sahen die Fans beider Lager einen offenen Schlagabtausch.

Pech für die Seestädter, als diese nach zwei Strafzeiten gegen die Wetterauer trotz bester Chancen nicht einnetzen konnten. Als drei Minuten vor Ende der Partie Hafenrichter auf die Strafbank beordert wurde rückte Jonas Langmann noch einmal in den Mittelpunkt des Geschehens, doch er war nicht zu überwinden. Am Ende zeigte die Anzeigentafel im ehrwürdigen Colonell-Knight Stadion einen verdienten Sieg für die Pinguine.

eishockey.net / PM Bremerhaven

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