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Pinguine in Ingolstadt chancenlos

Þ01 März 2018, 12:35
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KrefeldPinguine_DEL_FULL
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Zum Re-Start für die letzten drei Saisonspiele nach der Olympiapause unterlagen die Krefeld Pinguine am heutigen Mittwochabend beim ERC Ingolstadt mit 1:5 (0:1, 0:4, 1:0).

Für die Schwarz-Gelben ging es dabei gegen einen Gegner, gegen den sie zuvor alle drei Saisonspiele gewonnen hatten. Allerdings war das Team nach den vielen Abgängen, darunter die Topscorer Daniel Pietta und Marcel Müller, ein anderes, als zuvor. Vor 3.804 Zuschauern in der Saturn-Arena waren daher viele junge Spieler um Philipp Kuhnekath mit viel Eiszeit im Einsatz. Sein Comeback nach monatelanger Pause feierte der physisch robuste Mike Mieszkowski. Im Tor der Pinguine begann Dimitri Pätzold. Ihm gegenüber stand der olympische Silbermedaillengewinner Timo Pielmeier im Panther-Tor.

Die Hausherren dominierten die ersten Minuten. Ganz klare Gelegenheiten musste der Krefelder Keeper aber nicht vereiteln. Anders Pielmeier, der in der 5. Minute gegen den völlig freistehenden Christoph Gawlik, der im Nachschuss am Pfosten scheiterte, ebenso klären musste, wie eine Zeigerumdrehung später gegen den nicht minder freien Greger Hanson. In der zehnten Minute dann ließen die Gäste dann aber Tim Stapleton völlig frei und der schoss unhaltbar zum 1:0 ein. Im weiteren Verlauf blieb es dabei, dass die Panther feldüberlegen waren. Ganz klare Gelegenheiten sprangen aber weiter wenige heraus. So hielt Pätzold die seinen im Spiel, ohne an seine Leistungsgrenze gehen zu müssen und es ging mit 0:1 aus Gästesicht in die Kabinen.

Die große Ausgleichschance hatte wenige Sekunden nach Wiederbeginn Hanson, der aber völlig frei vor dem leeren Tor zu lang brauchte, um die Scheibe unter Kontrolle zu bringen und folglich scheiterte. Auch in der Folge hatten die Gäste gute Chancen, vergaben aber das erste Überzahlspiel des Abends. Wenig später verpassten erst Justin Feser und dann erneut Gawlik jeweils freistehend. Ingolstadt kam im Konter zu Gelegenheiten durch ex-Pinguin Benedikt Schopper und Matt Pelech. In der 28. Minute nutzte auch Kevin Orendorz eine Chance nicht und im Gegenzug kam es, wie so oft: Joachim Ramoser kam frei zum Schuss und traf zum 2:0. In der 32. Minute hatten die Pinguine dann erneut Überzahl. Doch statt des Anschlusses kamen die Panther im Nachschuss zum 3:0 durch Kael Mouillierat. Wenig später wurde es noch schlimmer, denn in der 36. Minute nutzten die Panther ihre erste Überzahlchance des Spiels. Ein Abpraller sprang Greg Mauldin auf den Schläger und der schob zum 4:0 ein. Nun ging es für die Pinguine dahin und nur zwei Minuten später waren sie wieder in Unterzahl. Mouillierat schoss zum 5:0 ein. Mit diesem Zwischenstand ging es in die zweite Pause.

Im Schlussdurchgang zeigten die Seidenstädter dann Moral und ließen sich nicht abschlachten. So kam in der 45. Minute Gawlik nach schönem Zuspiel von Dragan Umicevic zum 1:5. Danach spielten beide Teams ohne die letzte Konsequenz. Die Panther wollten Kräfte schonen, die Pinguine brachten den Puck nicht ins Tor. So blieb es nach 60 Minuten beim insgesamt verdienten Ingolstädter Sieg.

Für die Pinguine geht es nun am Freitag zum Endspiel um Platz 13 nach Straubing.

Tore:

1:0 10. Stapleton (Olver, Mouillierat)

2:0 28. Ramoser (Kostinen, Mauldin)

3:0 32. Mouillierat (Pelech)

4:0 36. Mauldin (Olver, Koistinen) PP

5:0 38. Mouillierat (Mauldin, Olver) PP

5:1 45. Gawlik (Umicevic, Hanson)

Strafen:

Ingolstadt: 8

Krefeld: 4

 

 

eishockey.net / PM Krefeld Pinguine

 

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